Gegenbauer will Mitglieder entscheiden lassen

SID
Vereinspräsident Werner Gegenbauer (l.) vor dem DFB-Gericht mit Otto Rehhagel
© Getty

Einen Tag vor der Mitgliederversammlung bei Hertha BSC hat sich Vereinspräsident Werner Gegenbauer in einem Offenen Brief an die Mitglieder gewandt.

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Nach den abgewiesenen Einsprüchen durch das Sport- und Bundesgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) gegen die Wertung des zweiten Relegationsspiels will Gegenbauer nun die Mitglieder am Dienstag entscheiden lassen, ob Hertha noch das Ständige Schiedsgericht des DFB anruft. Der Verein wolle mit den Vereinsmitgliedern "reden, ob wir das letzte Rechtsmittel einlegen", wird der 62-Jährige zitiert.

Gegenbauer, der sich am Dienstag zur Wiederwahl stellt, räumt in dem Brief Fehler ein: "Nicht immer präsentiert sich der Klub von seiner besten Seite. Neben der sportlichen Talfahrt bietet sich ein Bild der Zerrissenheit, und der Verein scheint in verschiedene Fraktionen gespalten zu sein."

Auch am in der Kritik stehenden Manager Michael Preetz wolle Gegenbauer festhalten. "Ich möchte die Zusammenarbeit mit unserem Geschäftsführer Sport, Michael Preetz, und unserem Geschäftsführer Finanzen, Ingo Schiller, fortsetzen", sagte der Unternehmer.

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