Kind schließt Supervisor-Rolle für Schmadtke aus

SID
Jörg Schmadtke hatte um die Auflösung seines unbefristeten Vertrages bei Hannover gebeten
© Getty

Klubchef Martin Kind von Hannover 96 hat einen vorübergehenden Rückzug des abwanderungswilligen Managers Jörg Schmadtke in eine übergeordnete Rolle als eine Art Supervisor für den sportlichen Bereich ausgeschlossen.

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"Das halte ich für wenig realistisch. Über solch ein Projekt denken wir nicht nach", sagte der 68-Jährige der Nachrichtenagentur dapd und wies damit Spekulationen über ein derartiges Modell zurück.

Schmadtke, der den Verein aus "familiären Gründen" um die Auflösung seines unbefristeten Vertrages gebeten hatte, hätte ein solches Amt auch von seiner Heimatstadt Düsseldorf aus ausfüllen können.

"Hoffnung gibt es immer"

Dennoch hat Kind die Hoffnung auf einen Verbleib des Managers nicht aufgegeben. "Hoffnung gibt es immer. Ich sehe das anstehende Gespräch weiter als ergebnisoffen an", sagte der Klubboss und kündigte die wohl entscheidende Unterredung mit Schmadtke bis zum Ende der Woche an.

Der Sportdirektor hatte eine Fortführung seiner Arbeit in Hannover zuletzt eigentlich ausgeschlossen, die Tür aber noch nicht endgültig geschlossen. "Vielleicht gibt es ja gute Argumente, die mich umstimmen. Im Moment sehe ich diese aber nicht", hatte Schmadtke am Samstag gesagt.

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