Schweinsteiger spricht mit Milan

Von SPOX
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© Getty

Bastian Schweinsteiger hat sich endgültig beim FC Bayern München etabliert. Der 24-Jährige stand in allen 15 Pflichtspielen auf dem Platz, zählt unter Jürgen Klinsmann zu den Leistungsträgern.

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Einziges Problem: Sein Vertrag läuft am 30. Juni 2009 aus, er könnte also im Sommer ablösefrei wechseln. Zwar betonte Schweinsteiger zuletzt, sein erster Ansprechpartner sei der FC Bayern, doch konkrete Gespräche über eine Vertragsverlängerung stehen noch aus.

Fest steht, dass die Münchner für einen neuen Kontrakt wohl tief in die Tasche greifen müssten, denn die aktuelle Form des 61-maligen Nationalspielers blieb vor allem im Ausland nicht unbemerkt.

Laut Informationen des "Kicker" könnte Schweinsteiger, der vor allem Italien als potentielles Ziel vor Augen hat, dort zwischen vier und fünf Millionen Euro netto pro Jahr verdienen.

Schweini zu Milan?: Schon im Juni: Milan an Schweinsteiger dran 

Hoeneß bestätigt Gespräche

Schweinsteiger führte jüngst bereits erste Gespräche mit dem AC Mailand und Juventus Turin (Update), die aber noch zu keinem Ergebnis führten. Auch Inter Mailand soll am 24-Jährigen interessiert sein.

Bayern-Manager Uli Hoeneß bestätigte am Donnerstag, dass es Gespräche zwischen italienischen Vereinen und Schweinsteiger gegeben habe.

Salihovic bleibt in Hoffenheim: Auf dem Platz mischt Hoffenheim die Liga auf, hinter den Kulissen plant der Aufsteiger bereits die nächsten Schritte. Die jüngste Erfolgsmeldung: Mittelfeldmann Sejad Salihovic wird seinen Vertrag wohl über 2009 hinaus verlängern.

Berlin, Leverkusen und Dortmund waren unter anderem am Bosnier interessiert. Am Mittwoch ließ Salihovic jedoch wissen: "Ich habe dem Trainer sehr viel zu verdanken und hoffe, weiter mit ihm zusammenarbeiten zu können." Angeblich sind nur noch ein paar Kleinigkeiten zu klären.

Gekas macht Druck: Der griechische Nationalspieler kommt in der laufenden Saison in Leverkusen nicht an Stefan Kießling und Patrick Helmes im Angriff vorbei.

Nun macht sich Theofanis Gekas laut Gedanken über einen Wechsel: "Wenn ich bis zum Winter nicht spiele, dann ist logisch, dass ich weg will", sagte der Torschützenkönig von 2006/07 einem griechischen Radiosender.

Keine Freigabe für Pröll: Markus Pröll hat im internen Konkurrenzkampf um den Stammplatz im Frankfurter Tor derzeit eindeutig das Nachsehen. Oka Nikolov ist Friedhelm Funkles Nummer eins, der Trainer lobte den 34-Jährigen zuletzt über den grünen Klee.

Angeblich ließ Pröll nun bereits bei der Eintracht anfragen, ob er den Verein im Winter verlassen kann. Vorstands-Chef Heribert Bruchhagen aber sagte kategorisch "nein".

"Es ist sicher verständlich, dass ich nicht zufrieden bin. Aber mehr möchte ich nicht sagen", kommentierte der 29-Jährige selbst seine derzeitige Situation. In der Tat verständlich, zumal Bruchhagen laut "Kicker"-Informationen bereits Interesse an Schalkes Ersatz-Torwart Ralf Fährmann bekundete. Dessen Vertrag läuft im Sommer aus.

Neues Angebot für Pantelic: Aller Eskapaden zum Trotz will Berlin seinem Torjäger ein neues Angebot unterbreiten. "Wir wollen ihn halten, das gilt auch weiterhin. Wir werden ihm ein neues Angebot machen", sagte Hertha-Boss Dieter Hoeneß am Mittwoch zum "Kicker".

Marko Pantelic forderte für eine Vertragsverlängerung aber zuletzt eine Erhöhung der Bezüge, die offenbar weit über der Schmerzgrenze der Berliner hinaus geht. Und Hoeneß scheint nicht gewillt, diese Grenze zu verschieben: "Wenn Markos Vorstellungen nicht verhandelbar sind, wird unser Angebot seinen Wünschen nicht entsprechen."

Mehr zum Streit Hertha versus Pantelic in der Presseschau.

Derdiyok kein Thema mehr: Eren Derdiyok stand lange auf der Wunschliste der TSG Hoffenheim. Doch laut Manager Jan Schindelmeiser spielt der 20-Jährige Angreifer des FC Basel nun "überhaupt keine Rolle mehr."

Der Grund: Mit Demba Ba, Chinedu Obasi und Vedad Ibisevic ist der Hoffenheimer Sturm ausreichend besetzt. Schindelmeiser: "Wo sollte Derdiyok denn bei uns spielen? Das macht keinen Sinn."

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