Hoeneß bestätigt: Hitzfeld hört auf

Von SPOX
Hitzfeld, Hoeneß, Bayern
© Getty

München - Die Entscheidung über die Zukunft von Ottmar Hitzfeld sollte eigentlich erst Mitte Januar bekannt gegeben werden.

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Doch in der Silvesternacht bestätigte Manager Uli Hoeneß offiziell das, was eigentlich längst klar war: Hitzfeld hört auf (SPOX.com berichtete). "Gehen Sie davon aus, dass er nicht bleiben wird, aber bis Juni schon", sagte Hoeneß gegenüber der "Bild"-Zeitung.

Hitzfeld bestätigte seinen nahenden Abschied gegenüber dem Sport-Informations-Dienst: "Ich habe meine Entscheidung dem Verein schon vor drei Wochen mitgeteilt, dass ich im Sommer aufhören werde. Ich werde im nächsten halben Jahr noch mal versuchen, erfolgreich zu sein und möglichst viele Titel zu holen. Dann werde ich mich wieder etwas zurückziehen."

Eigentlich sollte die endgültige Entscheidung erst nach einem Gespräch zwischen Hitzfeld und den Bayern-Verantwortlichen Mitte Januar bekannt gegeben werden.

Erstes Treffen mit der Schweiz

Doch nachdem sich Hitzfeld zwischen den Feiertagen bereits mit Ernst Lämmli, dem Deligierten der Schweizer Nationalmannschaft getroffen hatte, wollte Hoeneß anscheinend nicht mehr länger warten.

Die Zukunft von Hitzfeld scheint damit auch geregelt. Der 58-Jährige ist schon seit längerer Zeit als Trainer der Nati der Eidgenossen im Gespräch.

Lange Kandidatenliste

Für den FC Bayern beginnt damit die Trainersuche. In den letzten Wochen wurden schon diverse Namen mit dem deutschen Rekordmeister in Verbindung gebracht.

Als heißeste Kandidaten gelten Ex-Chelsea-Coach Jose Mourinho, Liverpool-Trainer Rafael Benitez und auch Bonds-Coach Marco van Basten.

Hoeneß verwies bei den Spekulationen immer wieder darauf, dass dies kein Thema sei, solange in der Causa Hitzfeld keine Klarheit herrsche. Diese Problem ist nun beseitigt.

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