Vettel schließt Teamorder bei Red Bull aus

SID
Sebastian Vettel (l.) mit seinem Teamkollegen Mark Webber
© Getty

Sebastian Vettel glaubt nicht, dass er in den nächsten Rennen bei Red Bull benachteiligt wird, weil sein Teamkollege Mark Webber in der WM-Wertung vor ihm steht. "Mark und ich dürfen um den Titel fahren", sagt der Formel-1-Weltmeister vor seinem Heimspiel am Sonntag (14.00 Uhr) in Hockenheim in einem Interview der "Bild"- Zeitung.

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Eine Stallorder schließt er also aus? "Das Team unterstützt uns beide gleich gut", sagt der 25-Jährige.

Webber hatte zuletzt in Silverstone seinen zweiten Saisonsieg eingefahren. Nur zwei Tage später wurde der Vertrag mit dem Australier um ein weiteres Jahr verlängert. Vettel erkennt die Leistung Webbers an: "Er ist sehr gut in die WM gekommen."

In der WM-Wertung belegt Vettel mit 100 Punkten den dritten Rang. In Führung liegt Ferrari-Pilot Fernando Alonso (129) vor Webber (116). Vettel bleibt dennoch zuversichtlich.

"Ich glaube fest daran, dass der Titel dieses Jahr absolut möglich ist. Ein Sieg in Hockenheim - und die Welt sieht schon wieder ganz anders aus", sagt der jüngste Doppel-Weltmeister der Formel-1-Geschichte. Glaubt man Vettel, dürfen sich die Fans auf viele spannende Rennen freuen: "Diese Saison wird eng bis zum Schluss."

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