Bullen-Desaster, Adler rupfen Nürnberg

SID
Der EHC München mit Matthew Smaby steht kurz vor dem Knockout
© getty

Titelverteidiger ERC Ingolstadt und Vorrundenprimus Adler Mannheim haben im Kampf um den Titel der Deutschen Eishockey Liga (DEL) Kurs auf das Halbfinale genommen, Red Bull München steht in den Playoffs dagegen bereits vor dem Aus.

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Meister Ingolstadt setzte sich am Sonntag gegen die Iserlohn Roosters mit 3:1 (0:0, 0:1, 3:0) durch und ging in der best-of-seven-Serie mit 2:1 in Führung.

Die Adler feierten beim befreienden 6:1 (2:1, 2:0, 2:0) gegen die Nürnberg Ice Tigers ebenfalls den zweiten Sieg, der Vorrundenzweite aus München kassierte dagegen bereits die dritte Niederlage: In eigener Halle setzte es ein 0:2 (0:1, 0:0, 0:1) gegen die Grizzly Adams Wolfsburg, die Niedersachsen können nun schon am Dienstag (19.30 Uhr) auf eigenem Eis alles klarmachen.

Spiel gedreht

Die Hamburg Freezers setzten sich zudem gegen die Düsseldorfer EG mit 3:2 (1:0, 1:2, 1:0) durch und führen die Serie mit 2:1 an.

Für Mannheim trafen in einer einseitigen Partie Sinan Akdag (9.), Matthias Plachta (15.), Glen Metropolit (28.), Marcus Kink (30.), Frank Mauer (50.) und Daniel Richmond (57.). Patrick Reimer (15.) hatte zwischenzeitlich für Nürnberg verkürzt.

Ingolstadt musste nach dem Gegentreffer durch Brooks Macek (23.) die zweite Niederlage gegen die Roosters fürchten, Petr Taticek (44.) und John Laliberte (48./60.) drehten das Spiel aber zugunsten des Favoriten.

Für München bedeuteten die Tore der Wolfsburger Aleksander Polaczek (9.) und Sebastian Furchner (60.) die dritte Niederlage.

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