Hanna Kolb hat beim Sprint im finnischen Lahti mit Rang zwölf für das beste Ergebnis des enttäuschenden deutschen Teams gesorgt. Die ersatzgeschwächten Männer blieben in der Qualifikation hängen.
Beim vierten Saisonsieg von Kikkan Randall (USA) schaffte es Kolb immerhin ins Halbfinale, war dort aber chancenlos. "Da war mehr drin. Am Berg hat meine Kraft leider nicht mehr gereicht", sagte die 21-jährige Junioren-Weltmeisterin von 2012.
Das von einer Grippe geschwächte deutsche Männer-Team ging gar komplett leer aus. Tim Tscharnke und Tobias Angerer blieben in der Qualifikation hängen wie der Gesamtweltcup-Führende Dario Cologna (Schweiz) und der frischgebackene Weltmeister Nikita Krijukow aus Russland.
Der Sieg ging an den schwedischen Sprint-Spezialisten Emil Jönsson vor Ola Vigen Hattestad und Finn Haagen Krogh (beide Norwegen).
Randall gewann im Zielsprint vor der zwölfmaligen Weltmeisterin Marit Björgen (Norwegen) und der Slowakin Alena Prochazkova und sicherte sich wie im Vorjahr vorzeitig den Sprint-Gesamtweltcup.
Die WM-Zehnte Denise Herrmann schied im Viertelfinale aus und wurde 14., Katrin Zeller und Nicole Fessel scheiterten bereits in der Qualifikation.
Der Langlauf-Kalender im Überblick
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