Penguins-Express rollt weiter

SPOX
30. November 201009:47
Wenn es läuft, dann läuft's! Die Penguins sind aktuell von niemandem zu stoppenGetty
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Die Pittsburgh Penguins gewinnen bei den New York Rangers und feiern den siebten Sieg in Serie - Superstar Sidney Crosby muss sich gegen böse Anschuldigungen wehren. Die Los Angeles Kings schlittern immer tiefer in die Krise.

New York Rangers (14-11-1, 29 Pts) - Pittsburgh Penguins (16-8-2, 34 Pts) 1:3

Der Penguins-Express rollt weiter! In New York feierte Pittsburgh den siebten Sieg in Serie, in den letzten zehn Spielen haben die Pens 19 Punkte gesammelt (9-0-1).

Max Talbot brachte die Pens in der 6. Minute in Führung, im Mitteldrittel bauten Kris Letang (33.) und Chris Conner (34.) den Vorsprung mit einem Doppelschlag auf drei Tore aus.

Sidney Crosby leistete zu Letangs Treffer die Vorarbeit und punktete damit jetzt schon im 13. Spiel in Folge. Marian Gaborik (37.) hauchte den Rangers zwar noch einmal Leben ein, aber näher sollten sie den Pens nicht mehr kommen. Pittsburgh-Keeper Marc-Andre Fleury (25 Saves) spielte erneut stark.

Nach der Partie gab es dann nur ein Thema: Im ersten Drittel war Crosby in einem Zweikampf mit Rangers-Stürmer Ryan Callahan aneinander geraten, Callahan bekam eine Strafe wegen Behinderung, Crosby musste nicht in die Kühlbox. Sehr zum Ärger von Brandon Dubinsky, der Crosby vorwarf, ein dreckiger Spieler zu sein.

"Das war einfach eine dreckige Aktion. Aber so ein Typ ist er eben nun mal", sagte Dubinsky. Crosby ließ das natürlich nicht auf sich sitzen. "Wie viele Strafminuten habe ich in dieser Saison, wenn ich so dreckig bin? Also wirklich, bitte", so Crosby. Die Antwort auf seine Frage: Er steht bei 15 Strafminuten. Da von einem dreckigen Spieler zu sprechen, ist in der Tat eine interessante Denkweise.

Anaheim Ducks (12-11-3, 27 Pts) - Los Angeles Kings (13-10-0, 26 Pts) 2:0

Was ist denn nur mit den Kings los? Nach ihrem tollen Saisonstart geht überhaupt nichts mehr, in Anaheim kassierte L.A. die siebte Pleite in den letzten acht Spielen.

Rookie-Verteidiger Cam Fowler (33./PP) und Jason Blake (58.) erzielten die Tore für die Ducks - Jonas Hiller parierte alle 27 Kings-Schüsse und feierte seinen siebten Shutout der Karriere. Das Highlight des Schweizers war ein irrer Glove-Save gegen Anze Kopitar.

Bitter für die Kings: Ihre beiden Verteidiger-Jungstars Drew Doughty und Jack Johnson leiteten die beiden Gegentore mit Fehlern ein. Aber das Problem liegt vor allem in der Offensive. In den letzten vier Spielen haben die Kings nur vier Tore zustande gebracht.

Carolina Hurricanes (10-11-3, 23 Pts) - Dallas Stars (14-8-1, 29 Pts) 1:4

Tore: 0:1 James Neal, 0:2 Steve Ott, 0:3 James Neal, 1:3 Eric Staal, 1:4 Jamie Benn

Ottawa Senators (11-13-1, 23 Pts) - Edmonton Oilers (7-12-4, 18 Pts) 1:4

Tore: 1:0 Nick Foligno, 1:1 Tom Gilbert, 1:2 Andrew Cogliano, 1:3 Gilbert Brule, 1:4 Taylor Hall

Calgary Flames (10-12-2, 22 Pts) - Minnesota Wild (11-10-2, 24 Pts) 3:0

Tore: 1:0 Jay Bouwmeester, 2:0 Jarome Iginla, 3:0 Niklas Hagman

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