Nach dem 2:3 gegen die Anaheim Ducks und damit der zweiten Niederlage stehen die San Jose Sharks in den NHL-Playoffs bereits unter großem Druck.
Nach zwei Playoff-Spielen stehen die San Jose Sharks bereits mit dem Rücken zur Wand. Das Team der deutschen Nationalspieler Chrisitan Ehrhoff, Marcel Goc und Thomas Greiss hat auch die zweite Begegnung der "best-of-seven"-Serie gegen die Anaheim Ducks verloren.
Im "Shark Tank" trafen Bobby Ryan, Andrew Ebbett und Drew Miller zum Sieg der Gäste. Für San Jose, mit 117 Punkten bestes Team der regulären Saison, waren lediglich Ryane Clowe und Jonathan Cheechoo erfolgreich.
Ducks-Goalie Hiller glänzend aufgelegt
In San Jose zeigten die Gastgeber vor allem im Power-Play Nerven. Keine der sechs Möglichkeiten konnte der Vorrundenprimus für einen Treffer nutzen.
2:10 Minuten vor dem Ende hatte der frühere Krefelder Ehrhoff die große Chance zum Ausgleich, doch der Verteidiger traf nur den Pfosten.
Auf der Gegenseite überragte erneut Torhüter Jonas Hiller. Der 27-jährige Schweizer parierte 42 Schüsse. Während Ehrhoff 23:50 Minuten zum Einsatz kam, stand Angreifer Goc lediglich 4:56 Minuten auf dem Eis. Spiel drei der Serie steigt am Dienstag in Anaheim.
Carolina Hurricanes - New Jersey Devils 2:3 n. O.: Dank Travis Zajac liegen die Devils in der Serie wieder in Führung. Der Center traf nach 4.58 Minuten der Overtime und sicherte New Jersey damit wieder den Heimvorteil. Zach Parise traf auch im dritten Spiel der Serie, Brian Gionta scorte ebenfalls für die Devils. Den Hurricanes reichten die Tore von Chad LaRose und Ryan Bayda nicht. Dennis Seidenberg kam schon wie im zweiten Spiel nicht zum Einsatz.
Philadelphia Flyers - Pittburgh Penguins 6:3: Die Flyers sind wieder im Rennen. Zwei frühe Tore von Jeff Carter und Mike Richards brachten Philly gegen die Penguins auf die Siegerstraße. Nach dem Ausgleich - Malkin und Scuderi trafen für die Gäste - sorgten drei Tore in Serie von Claude Giroux, Simon Gagne und Jared Ross für die Vorentscheidung.
Die jeweils zweiten Treffer von Malkin und Gagne waren nur noch Ergebniskorrektur. Mit insgesamt vier Raufereien im ersten Drittel ging es von Beginn an richtig rund - nicht nur, was gespieltes Eishockey betrifft.
St. Louis Blues - Vancouver Canucks 2:3: Vielen Dank an das Power Play! Dank dreier Überzahltore setzten sich die Canucks auch im dritten Spiel gegen die Blues durch. Matthias Ohlund, Daniel Sedin und Steve Bernier waren mit einem Mann mehr auf dem Eis erfolgreich. David Backes hatte die Blues in Front geschossen, im zweiten Drittel hatte Andy McDonald mit seinem Treffer ausgeglichen. Aber am Ende stand St. Louis aber erneut mit leeren Händen da.
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