Bei den vom Tod des Dänen Allan Simonsen überschatteten 24 Stunden von Le Mans lag Vorjahressieger Audi nach sechs Stunden erneut auf Erfolgskurs.
Die Titelverteidiger André Lotterer (Duisburg), Marcel Fässler (Schweiz) und Benoît Tréluyer (Frankreich) hatten nach einem Viertel des Rennens die Führung inne, auf Platz zwei folgte der R18 von Tom Kristensen (Dänemark), Loïc Duval (Frankreich) und Allan McNish (Schottland), der von der Pole Position gestartet war. Dritter waren die Ingolstädter-Markenkollegen Lucas di Grassi (Brasilien), Marc Gené (Spanien) und Oliver Jarvis (Großbritannien).
Nur neun Minuten nach dem Start war Simonsen mit seinem Aston Martin in der schnellen Tertre-Rouge-Kurve mit hohem Tempo gegen die Leitplanke geprallt. Der 34-Jährige wurde umgehend medizinisch versorgt und in die Krankenstation an der Rennstrecke transportiert, wo er jedoch seinen Verletzungen erlag.
Nach einer knapp einstündigen Safety-Car-Phase wurde das Rennen wieder freigegeben, Spitzenreiter Lotterer musste sich bei stärker werdendem Regen zunächst gegen harte Angriffe von Nicolas Lapierre (Frankreich) im Toyota wehren. Nach zwei Boxenstopprunden standen aber erneut die drei Audi an der Spitze, auch zwei weitere Safety-Car-Phasen in der sechsten Rennstunde änderten zunächst nichts am Kräfteverhältnis.
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