Golf-Star John Daly erlebt sein Waterloo in Österreich. Rafael Nadal muss erfahren, dass es bei den US Open mit Erster Hilfe nicht weit her ist. Ein Football-Spieler kollidiert mit dem Torpfosten und ein Keeper schießt einem Teamkollegen fast den Kopf ab. Das und mehr in den Pechvögeln im Monat September.
Wie jeden Monat stellen wir Euch auch jetzt wieder unsere Pechvögel des Monats vor.
VOTINGWer ist Euer Pechvogel? Stimmt im Voting auf der rechten Seite ab!
Also: Wer hatte Eurer Meinung nach das größte Pech oder hat sich am dümmsten angestellt? Die Wahl läuft bis einschließlich kommenden Sonntag. Danach gibt es die Auswertung mit dem Vergleich zum Voting der SPOX-Redaktion.
Kandidat 1: Rafael Nadal
Video: Rafael Nadal leidet "Höllenqualen"
Nüchtern betrachtet muss man sagen: Schon blöd, wenn einem bei einem derart öffentlichen Anlass so was passiert und niemand auf die Idee kommt, die Kameras abzuschalten und sich hinterher die ganze Welt bei Youtube beömmelt. Weltstar sein ist halt kein Zuckerschlecken.
Kandidat 2: John Daly
Nur soviel in Kürze: Der Abschlag landete im Wasser, der dritte Versuch aus der drop area unter einem Kameraturm. Daly musste wieder droppen, machte es aber offensichtlich falsch und ein Offizieller pfiff ihn zurück, um das Prozedere zu wiederholen. Da wurde es dem zweimaligen Major-Sieger zu bunt und er verließ Atzenbrugg stehenden Fußes.
Kandidat 3: Nick Ciliberti
Sicher kann man sich aber nie sein. Vielleicht hat sich Nick Ciliberti ja auch einfach schlapp gelacht, als er im Match seiner Oklahoma Baptist University gegen Mid-America Nazarene University für einen herrlichen Klops sorgte. Man weiß ja nicht, wie die Baptisten in Oklahoma so drauf sind. Jedenfalls wollte Ciliberti, seines Zeichens Torhüter, den Ball handelsüblich abschlagen, traf jedoch den Hinterkopf eines seiner Abwehrkollegen. Dieser ging zu Boden und der Ball in einem absurden Bogen ins Tor. Es war das 0:3 aus Sicht der Baptisten. Am Ende hieß es 2:6. Halb so wild also...
Video: Ciliberti und das vielleicht dümmste Eigentor aller Zeiten
Kandidat 4: Korey Banks
Banks rannte frontal und mit vollem Speed in den Torpfosten und ging zu Boden. Mehrere Minuten musste man sich ernsthafte Sorgen um den Defensive Back der Lions machen, doch dann ging's schon wieder. Banks trug keinerlei Verletzungen davon und sein Team gewann 42:5. Wer was von Football-Regeln versteht, erkennt gleich, Sasketchewan blieb ohne TD. Gut gemacht, Korey.
Video: Korey macht den Pfostentest
Kandidat 5: Pedro Geromel
Pures Unglück ereilte den Italo-Brasilianer dann aber in der Woche darauf. Ganz Köln feierte Ostern, Pfingsten, Weihnachten und Karneval an einem Tag, weil der FC den Lokalrivalen Leverkusen auf dessen Grund mit 4:1 vermöbelte, doch einem war nicht zum Feiern zumute. Pedro Geromel hatte sich kurz vor Schluss einen Meniskusriss zugezogen. Wenigstens ging bei der Operation alles gut. Gute Besserung.
Kandidat 6: Eugenio Velez
37 Mal musste Eugenio in der vergangenen Regular Season antreten, 37 Mal landete er keinen Hit. Er ist ein Hitter, der nicht trifft. Er hat einen Schläger, doch wozu eigentlich? Es ist ein Jammer. Pittsburghs Hal Finney hielt übrigens die alte Rekordmarke mit 0 von 35. Die hatte 75 Jahre Bestand.
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