Der deutsche Doppelvierer der Männer und die beiden Doppelzweier haben bei den Olympischen Spielen in Tokio das Finale deutlich verpasst. Nach dem enttäuschenden Vorlauf landete der Vierer um den zweimaligen Olympiasieger Karl Schulze im Hoffnungslauf mit rund sieben Sekunden Rückstand auf Sieger Großbritannien nur auf dem fünften Platz.
"Die Enttäuschung ist riesig. Wenn vier Leute zwar maximal ziehen, das aber nicht zusammen machen, dann reicht es nicht, um bei den Top-Leuten vorne mitzufahren", sagte Schulze, der bei den vergangenen beiden Sommerspielen jeweils Gold mit dem Doppelvierer gewonnen hatte. Auch Crewmitglied Hans Gruhne war beim Olympiasieg von Rio 2016 bereits dabei.
Für die beiden Doppelzweier des Deutschen Ruderverbandes (DRV) verliefen die Halbfinals ebenfalls enttäuschend. Fahnenträger-Kandidatin Annekatrin Thiele (Leipzig) und ihre Partnerin Leonie Menzel (Düsseldorf) fuhren abgeschlagen als Letzte ins Ziel.
Für Stephan Krüger (Frankfurt) und Marc Weber (Gießen) reichte es mit deutlichem Rückstand nur für Platz fünf.
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