Der 1. FC Nürnberg und der VfB Oldenburg spielen um den Titel des DHB-Pokalsiegers. Die Fränkinnen schalteten Blomberg-Lippe, Oldenburg Frisch Auf Göppingen aus.
Die Handballerinnen des 1. FC Nürnberg und des VfL Oldenburg sind ins Finale des DHB-Pokals eingezogen. Beim Final Four in Riesa setzte sich der deutsche Meister Nürnberg im ersten Halbfinale gegen ProVital Blomberg-Lippe mit 29:28 (15:14) durch, im Anschluss siegte Oldenburg gegen Frisch Auf Göppingen mit 26:21 (13:13). Das Endspiel findet am Sonntag (15.00 Uhr) statt.
Kerstin Wohlbold mit entscheidenden Treffer
Den entscheidenden Treffer für Nürnberg erzielte vor 800 Zuschauern Kerstin Wohlbold 32 Sekunden vor Spielschluss. "Uns ging es nicht darum schön zu spielen. Ziel war es, am Ende mit einem Tor vorn zu sein. Das haben wir geschafft. Oldenburg hat vielleicht leichte Vorteile, aber wer im Finale steht, muss jeden Gegner schlagen", sagte Nürnbergs Trainer Csaba Szücs.
Beste VfL-Werferin war unterdessen Angie Geschke mit sechs Treffern. Göppingen, dass im Achtelfinale überraschend den Sieger der vergangenen drei Jahre, HC Leipzig, aus dem Wettbewerb geworfen hatte, spielt am Sonntag (12.30 Uhr) um Platz drei gegen Blomberg-Lippe.
Entscheidung über Nationalcoach vertagt
Die Entscheidung über den neuen Bundestrainer der Handball-Frauen, die ursprünglich am Samstag auf einer Tagung des Präsidiums des Deutschen Handball-Bundes in Riesa fallen sollte, war aus terminlichen Gründen abgesagt worden.
Die Tagung soll nun am Dienstag in Dortmund stattfinden. Dort soll dann der Nachfolger des im Januar zurückgetretenen Armin Emrich benannt werden.
Beste Aussichten auf die Nachfolge des 57-Jährigen haben Juniorinnen-Bundestrainer Rainer Osmann und Jens Pfänder, der Trainer des Männer-Zweitligisten Ahlener SG.
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