Kevin-Prince Boateng hat sich bei Eintracht Frankfurt schnell eingebracht. Der Neuzugang kündigt allerdings an, sich weiter einarbeiten zu wollen und Trainer Niko Kovac zu unterstützen.
"Es ist nicht einfach, jede Woche eine neue Rolle zu übernehmen", wird Boateng in der Bild zitiert. Der 30-Jährige macht aber unter schweren Bedingungen bisher eine gute Figur und sahnte zuletzt unter anderem von Mitspieler Ante Rebic großes Lob ab.
Boateng bleibt jedoch selbstkritisch: "Ich arbeite daran, über 90 Minuten Gas zu geben. Da fehlt mir noch ein bisschen, da bin ich ehrlich." Dementsprechend kündigt er an: "Ich bin zufrieden. Aber ich kann noch ein bisschen mehr im Mittelpunkt stehen. Mehr entscheidende Aktionen haben. Das wird kommen - das verspreche ich euch!"
"Kovac ist ja auch Berliner"
Obendrein hat er die Aufgabe als Führungsspieler und rechte Hand von Trainer Kovac inne: "Ich probiere, sein verlängerter Arm zu sein - der bei Unstimmigkeiten dazwischen geht und die Wogen glättet." Beide verstehen sich gut: "Er ist ja auch Berliner, also Chamäleon, und kann sich überall anpassen."
Berlin ist ohnehin ein gutes Thema für Boateng: Die Hertha demonstrierte kürzlich per Kniefall gegen Rassismus: "Das war sehr positiv! Sie haben damit ein Zeichen nach außen gegeben. Ich hoffe, dass viele Mannschaften folgen. Es geht um Menschlichkeit."
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