Bernd Hoffmann steht beim Hamburger SV vor dem Aus. Zwischen Hoffmann und den Vorstandskollegen Jonas Boldt und Frank Wettstein gebe es unüberbrückbare Differenzen.
Das berichtet das Hamburger Abendblatt. Demnach halten die Rothosen am Samstag eine außerordentliche Aufsichtsratssitzung ab. In dieser soll über die Zukunft Hoffmann entschieden werden. Eine Demission Hoffmanns ist am wahrscheinlichsten.
Zuvor wurde bereits von mehreren Medien über einen Machtkampf beim HSV berichtet. Im Zuge dessen hatte der Aufsichtsrat um Max-Arnold Köttgen und Andreas Peters sowie Präsident Marcell Jansen in dieser Woche Einzelgespräche mit den Beteiligten geführt. Aus diesen ging offenbar hervor, dass die Fronten verhärtet sind.
HSV: Eiszeit zwischen Hoffmann und Boldt
Hoffmann selbst hatte bereits gegenüber der Sport Bild eingeräumt, dass zwischen ihm und dem ehemaligen Manager von Bayer Leverkusen Eiszeit herrsche. "Jonas Boldt war klar, dass er mit mir hier nicht in einen diplomatischen Corps eintritt", sagte Hoffmann.
Grund für die persönlichen Differenzen liegen offenbar im Handeln Hoffmanns. Der 57-Jährige hatte demnach in die Kompetenzbereiche von Sportvorstand Boldt eingegriffen.
Hoffmann war nach seinem ersten Engagement beim HSV im Februar 2018 zum Präsidenten gewählt worden. Nur knapp ein halbes Jahr später legte er sein Amt nieder und wurde zum Vorstandsvorsitzenden der Hanseaten bestimmt.
Meistgelesene Artikel
Das könnte Dich auch interessieren

.jpg?quality=60&auto=webp&format=pjpg&width=317)

