Fredi Bobic geht gerichtlich gegen seine Entlassung bei Hertha BSC vor. Das bestätigte eine Pressesprecherin des Arbeitsgerichts Berlin der Bild-Zeitung.
"Ich kann bestätigen, dass dem Arbeitsgericht eine Kündigungsschutzklage von Herrn Bobic vorliegt - sowohl gegen die ordentliche als auch die außerordentliche Kündigung", wird die Pressesprecherin zitiert.
Dem Bericht zufolge fordert Bobic, dessen Vertrag in Berlin noch bis 2024 datiert ist, eine Abfindung zwischen drei und vier Millionen Euro. Die Hertha will die Zahlung hingegen offenbar verhindern und argumentiert mit vereinsschädigendem Verhalten.
Bobic hatte unmittelbar vor seiner Entlassung für Aufsehen gesorgt, als er einem TV-Reporter eine Ohrfeige angedroht hatte. Der Hauptstadtklub reagierte umgehend und entband den 51-Jährigen von seinen Aufgaben.
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