Ehrenpräsident Gerhard Mayer-Vorfelder vom abstiegsbedrohten VfB Stuttgart hat die Personalentscheidungen des Tabellen-14. scharf attackiert.
Darin macht er die Hauptursache für die sportliche Misere aus. "Das größte Problem war in den vergangenen Jahren die Transferpolitik. Da sind große Fehler gemacht worden", sagte der 78-Jährige der "Stuttgarter Zeitung".
Besonders der Verkauf von Talenten wie zuletzt Andreas Beck oder Sebastian Rudy bereiten dem langjährigen VfB und DFB-Präsidenten Kopfzerbrechen. "Ich habe nie verstanden, warum der VfB die Förderung seines eigenen Nachwuchses so vernachlässigt hat", sagte Mayer-Vorfelder. Stattdessen habe man mit Leuten wie Yildiray Bastürk und Mauro Camoranesi satte Altstars geholt, die dem Verein nichts gebracht hätten.
Vom Klassenerhalt der Schwaben ist er dennoch überzeugt: "Ich gehe ganz fest davon aus, dass der VfB in der Bundesliga bleibt. Allerdings gilt noch immer: Es wird eng."
Das Restprogramm des VfB Stuttgart
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