David Heermann

Die Cavs wären an diesem Abend wohl besser zu Hause geblieben. Durch eine Machtdemonstration in Halbzeit eins lassen die Pacers Cleveland nicht den Hauch einer Chance und stehen vor dem Einzug in die Conference Finals.<script type="application/json" data-placement="fcplayer-semantic">{"type":"fcplayer-semantic","data":{"embedCode":"//cdn.fcp.codes/embed-code-template/embed-code-template.js#SEMANTIC_6b4625c8-6923-44f4-b005-b304878a3898"}}</script>

"Sie haben uns komplett dominiert" - Indiana Pacers zerlegen die Cleveland Cavaliers historisch und sichern sich Matchbälle in den NBA-Playoffs

<a href="https://www.espn.co.uk/nba/boxscore/_/gameId/401769742" target="_blank">Boxscore</a>Die Partie zwischen den Pacers und den Cavaliers war am Ende des Tages noch deutlicher, als es das Ergebnis vermuten lässt. Das liegt vor allem daran, dass Indiana sich nach der ersten Halbzeit zurücklehnen konnte. Die Pacers erzielten 80 Punkte in den ersten zwei Vierteln und stellten mit einer 41 Punkte-Führung zur Halbzeit einen NBA-Rekord ein. In den Eastern Conference Finals 2017 führten die Cavs in Spiel 2 gegen die Celtics mit der gleichen Deutlichkeit.Indiana drückte immer wieder aufs Gaspedal und bestach mit einem 11:2-Run, einem 13:0-Run und einem 19:2-Run. Das besonders Positive aus Paket-Sicht: Es gab nicht den einen herausragenden Scorer, sondern das gesamte Team zeigte sich treffsicher. Pascal Siakam (21 Punkte, 9–10 FG), Myles Turner (20 Punkte, 7–13 FG) und Obi Toppin (20 Punkte, 9–14 FG) führten die Mannschaft punktetechnisch an und machten auch Playoff-Topscorer Bennedict Mathurin vergessen, der bereits nach 7 1/2 Minuten nach einem Schlag unter die Dusche musste.Obwohl die Pacers in der zweiten Hälfte ordentlich auf die Bremse traten, waren die Wurfquoten am Ende der Partie (52,7% FG, 42,9% 3PT) immer noch überragend.

Indiana Pacers (E4) - Cleveland Cavaliers (E1) 129:109, Serie 3-1

Rick Carlisle, Coach der Indiana Pacers, feiert seinen 33-Playoff-Sieg mit Indiana und überholte damit den legendären Larry Bird. Carlisle machte allerdings klar, dass die Pacers noch lange nicht am Ziel sind: "Wir haben noch gar nichts erreicht. Wir werden das Ganze so angehen, als ob wir alles beweisen müssten. Wir wissen, dass die Leute nicht an uns glauben, also werden wir einfach weiterkämpfen und weiterkämpfen."Tyrese Haliburton, der ein eher unauffälliges, aber gutes Spiel machte (11 Punkte, 5 Rebounds, 5 Assists), nannte einen möglichen Grund für den dominanten Auftritt. "Wir hatten das Gefühl,<a href="https://www.spox.com/nba/listen/beste-leistung-des-jahres-unfassbare-gala-von-donovan-mitchell-sichert-cleveland-cavaliers-den-sieg-gegen-die-indiana-pacers-in-den-nba-playoffs/bltfb860a6a2a01b93c" target="_blank"> dass sie im letzten Spiel aus physischer Sicht den Ton angaben</a>“, sagte Haliburton. "Heute haben wir von Anfang an den Ton angegeben und sind einfach auf dieser Welle geritten."Die Pacers entwickeln sich immer mehr zum klaren Dark Horse in den Playoffs und könnten mit ihrer Vielseitigkeit einen echten Coup landen.

"Wir haben noch nichts erreicht": Pacers-Coach bremst die Euphorie

Auf der Gegenseite muss man sich so langsam fragen, wie man diese Serie noch drehen will. Nicht nur wurden die Cavs nach allen Regeln der Kunst auseinandergenommen, zu allem Überfluss verletzte sich auch noch Donovan Mitchell am Knöchel und konnte in der zweiten Halbzeit nicht mitwirken. Wie lange der Cavs-Star ausfällt, ist noch unklar. Mitchell war aber auch in der ersten Halbzeit nicht wirklich da und hatte große Probleme mit seinem Wurf (3–11 FG)Einzig Darius Garland (21 Punkte, 6-11 FG) knackte die 20-Punkte-Marke, Isaac Okoro (13 Punkte, 5–6 FG, +15) konnte von der Bank überzeugen. Wie aussagekräftig die zweite Halbzeit allerdings war, darf bezweifelt werden."Sie haben uns komplett dominiert", gab Cavs-Coach Kenny Atkinson zu. "Sie haben uns in jeder Facette des Spiels dominiert." In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch haben die Cavs nun die Chance, zurückzuschlagen. Gelingt ihnen das nicht, muss man in Cleveland von einer enttäuschenden Saison sprechen, immerhin beendete man die Regular Season auf Platz 1 im Osten.<blockquote class="twitter-tweet">PACERS TAKE 3-1 SERIES LEAD ON A DOMINANT PERFORMANCE AT HOME 🔥💯 Siakam: 21 PTS, 9-10 FGM, 6 REB Turner: 20 PTS, 4-4 3PM, 7 REB Toppin: 20 PTS, 9-14 FGM, 5 REB <a href="https://t.co/B2wNary2fu">pic.twitter.com/B2wNary2fu</a>— NBA (@NBA) <a href="https://twitter.com/NBA/status/1921760979718918155?ref_src=twsrc%5Etfw">May 12, 2025</a></blockquote>
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Cavs vor dem Aus - Sorgen um Mitchell

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"Sie haben uns komplett dominiert" - Indiana Pacers zerlegen die Cleveland Cavaliers historisch und sichern sich Matchbälle in den NBA-Playoffs | SPOX

In einem einseitigen Spiel nehmen die Indiana Pacers die Cleveland Cavaliers auseinander und sichern sich die 3:1 Führung in der Serie.

&quot;Sie haben uns komplett dominiert&quot; - Indiana Pacers zerlegen die Cleveland Cavaliers historisch und sichern sich Matchbälle in den NBA-Playoffs