Der Führungstreffer der TSG 1899 Hoffenheim gegen den FC Bayern München hat am 3. Spieltag der Bundesliga für Verwirrung gesorgt, weil ein zweiter Ball auf dem Feld war. Laut dem Regelwerk war er jedoch regulär.
Vor dem Tor durch Mark Uth hatte Mats Hummels einen Ball an der Seitenauslinie weit in die gegnerische Hälfte geschlagen. Hoffenheim führte den Einwurf durch Andrej Kramaric schnell aus, Uth erzielte anschließend den Treffer zur Führung für die Hausherren.
Die Bayern beschwerten sich bei Schiedsrichter Daniel Siebert, dass der Treffer wegen des zweiten Balles im Feld irregulär sei.
Allerdings gibt das Regelwerk Schiedsrichter Siebert Recht. Regel 2 der FIFA-Statuten, unter dem Absatz "der Ball", besagt: "Gelangt während des Spiels ein zweiter Ball aufs Spielfeld, hat der Schiedsrichter das Spiel nur zu unterbrechen, falls der Ball das Spiel beeinträchtigt."
Weil der Ball weit in der anderen Hälfte war, beeinträchtigte er das unmittelbare Spielgeschehen nicht. Deshalb war der Treffer regulär.
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