Beiersdorfer wird Allofs nicht beerben

Nach dem Abgang von Sportchef Klaus Allofs zum VfL Wolfsburg ist Werder Bremen auf der Suche nach einem Nachfolger. Angeblich sind mehrere Kandidaten im Gespräch. Die erste Absage soll Werder schon von Dietmar Beiersdorfer erhalten haben.

Wie die "Bild" berichtet, war der Bremer Aufsichtsrat besonders an Beiersdorfer interessiert, nicht zuletzt weil dieser als aktiver Spieler zwischen 1992 und 1996 bei den Norddeutschen unter Vertrag stand und den Verein bestens kennt.

Außerdem ist bekannt, dass Beiersdorfer nicht nur mit Erfolg Top-Transfers tätigt, sondern auch in die Jugendarbeit investiert. Nun soll Beiersdorfer den Bremern laut vereinsinternen Quellen abgesagt haben.

Beiersdorfer sammelte durch seine Zeit beim Hamburger SV Bundesligaerfahrung als Sportdirektor, bevor er zu Red Bull Salzburg ging. Derzeit arbeitet Beiersdorfer für Zenit St. Petersburg. Bei den Russen hat der 48-Jährige noch einen Vertrag bis 2015 ohne Ausstiegsklausel.

Werder Bremen will die Suche nach einem neuen Sportchef innerhalb der nächsten 14 Tage abschließen.

Dietmar Beiersdorfer im Steckbrief