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Andre Schürrle verrät seinen besten Mitspieler: "Dachte, er sei der beste Spieler der Welt"

SPOXOTHER
01. November 202008:54
Im WM-Finale 2014 machten sie sich unsterblich: Andre Schürrle legte Mario Götze den 1:0-Siegtreffer auf.imago images / ITAR-TASS
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Andre Schürrle beendete im Sommer überraschend seine Karriere - mit bereits 29 Jahren. Der Weltmeister sprach nun in einem Interview über seine Entscheidung, Anzeichen von einem Burnout sowie seine besten Trainer und Mitspieler.

Laut Schürrle habe es in dessen Karriere mehrere Phasen gegeben, in welchen er eine "Antriebslosigkeit" gespürt habe. In der Bild am Sonntag mutmaßte Schürrle sogar, dass es sich womöglich um einen Burnout gehandelt habe. Gleichzeitig schränkte der 29-Jährige aber auch ein, dass es Menschen gäbe, "die schlimmer" unter dem großen Druck im Fußball leiden würden.

So habe er sich bereits in seiner Zeit in Wolfsburg einen Mental-Trainer zu Hilfe genommen. "Gemeinsam haben wir meine Spiele und meine Körpersprache analysiert. Das hat mir geholfen, wieder eine Perspektive zu sehen und aus der Krise zu kommen". Zuletzt habe Schürrle dann das Gefühl gehabt, dass es wichtigere Dinge als Fußball gebe, vor allem seine Familie, weswegen er seine Karriere vorzeitig beendete.

In den gut zehn Jahren Profitum erlebte Schürrle einige gute Trainer, laut Schürrle war PSG-Coach Thomas Tuchel, mit dem er in Mainz und Dortmund zusammenarbeitete, der Beste, "weil er mir für die Karriere am meisten mitgegeben hat". Schürrle gab aber auch zu, dass er mit Tuchel immer wieder aneinandergeriet.

Andre Schürrle nennt seine besten Mitspieler

Bei seinen besten Mitspielern stach für Schürrle dagegen Eden Hazard hervor. "Wenn ich den im Training gesehen habe, dachte ich 'Das wird doch hier alles nichts.' Und dann hat er im Spiel aufgedreht, dass ich dachte, er sei der beste Spieler der Welt." Beim DFB-Team war Schürrle dagegen großer Fan von Philipp Lahm und Bastian Schweinsteiger.

Ein Lob gab es auch für Mario Götze, der im Moment bei der PSV Eindhoven versucht, seine Karriere neu anzuschieben. "Dem habe ich gerne zugeschaut und gedacht, dass ich seine Fähigkeiten auch gerne hätte", sagte Schürrle, der insgesamt 57 Länderspiele für Deutschland machte und dabei 22 Treffer verbuchen konnte.

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