Zwei Ex-Fehlerteufel als Festung: Bayerns Innenverteidiger vollzogen eine beeindruckende Wandlung und stehen nun sinnbildlich für die neue Stärke.
Zum Einstieg mal ganz locker ein paar Zahlen? Bei der 5:0-Gala gegen Werder Bremen vergangenes Wochenende ließ der FC Bayern keine einzige Chance zu. Keine einzige! Torschussverhältnis 25:0.
Nun beim Topspiel gegen Bayer Leverkusen (1:1) gewährten die Münchner ihren unterlegenen Gegnern - immerhin ungeschlagene deutsche Meister - nur drei Abschlüsse. Das war ihre schlechteste Ausbeute in 98 Pflichtspielen unter Trainer Xabi Alonso. Leverkusens xG-Wert der zu erwartenden Tore lag bei lediglich 0,07. Das Gegentor resultierte aus einer Mischung von Robert Andrichs individueller Klasse und unglücklichen Umständen.
Die Abwehr des FC Bayern gleicht aktuell einer beeindruckenden Festung. Ähnlich unüberwindbar bewacht wie das Tor von Manuel Neuer sind in München derzeit wohl nur die Eingänge der Oktoberfestzelte am Samstag um 19 Uhr. Die Securities des FC Bayern heißen Dayot Upamecano und Min-Jae Kim.
"Es ist brutal, was die beiden in den letzten Wochen gespielt haben und was sie wegbügeln", lobte Joshua Kimmich. Sportdirektor Christoph Freund befand: "Die zwei waren herausragend." Lange als Fehlerteufel verschrien und in der vergangenen Rückrunde meist nur mehr Ersatz, vollzogen Upamecano und Kim unter dem neuen Trainer Vincent Kompany beeindruckende Wandlungen.
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