Noch ist nicht klar, wie Pep Guardiolas Zukunft aussieht. Auch die Brasilianer werfen nun ihren Hut in den Ring.
Brasiliens Verband CBF bemüht sich um Manchester Citys Teammanager Pep Guardiola. The Athetic schreibt, dass die Südamerikaner "große Anstrengungen" unternehmen wollen, um den Startrainer zu verpflichten.
Guardiola und der CBF haben eine Vergangenheit. Laut The Athletic sei der Spanier verstimmt gewesen, dass der Verband nach seinem Abschied vom FC Barcelona 2012 seine Verpflichtung ausgeschlossen habe. Mittlerweile aber gefalle Guardiola die Idee, bei der Selecao an der Seitenlinie zu stehen.
Guardiolas Vertrag bei ManCity, wo er seit 2016 erfolgreich arbeitet, läuft 2025 aus. Noch hat der 53-Jährige sich nicht entschieden, wie es für ihn weitergeht. Er erklärte allerdings mehrfach, dass er im Laufe seiner Karriere noch eine Nationalmannschaft betreuen wolle. Er galt auch als heißer Kandidat auf den Posten bei den Three Lions, den hat nun aber Thomas Tuchel.
Bei Manchester City, so heißt es bei The Athletic, sei man mittlerweile guter Dinge, dass Guardiola noch einmal verlängern werde. Zwischenzeitlicher Skepsis sei Zuversicht gewichen. Es sei daher gut möglich, dass Guardiola bis 2026 in Manchester arbeiten werde, um dann nach der Weltmeisterschaft in den USA, Kanada und Mexiko eine Nationalmannschaft zu übernehmen und diese auf die WM-Endrunde 2030 vorzubereiten.