French Open: Sharapova droht Ablehnung

Von Ben Barthmann
Maria Sharapova will nach ihrer Sperre an den French Open teilnehmen
© getty

Drei Turniere darf Maria Sharapova nach ihrer Dopingsperre sicher spielen, in Frankreich stößt sie aber offenbar auf Ablehnung. Die French Open werden aller Voraussicht nach darauf verzichten, der Russin eine Wildcard auszustellen.

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"Wir können nicht eineinhalb Millionen Euro in den Kampf gegen Doping stecken und dann eine Spielerin einladen, die für das Konsumieren eines verbotenen Mittels bestraft wurde", stellte Bernard Giudicelli in L'Equipe klar. Der Präsident der Federation Francaise de Tennis (FFT) will derzeit keine Wildcard ausstellen.

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Sharapova kann bei Turnieren in Stuttgart, Madrid und Rom jeweils über eben jene teilnehmen. Gänzlich ausschließen will Giudicelli eine Teilnahme aber nicht. Die vorbestrafte Russin solle sich über die Weltrangliste und anschließend die normale Qualifikation in das Grand-Slam-Turnier spielen.

15 Monate war Sharapova gesperrt worden, nachdem sie im Januar 2016 bei den Australian Open positiv auf Meldonium getestet worden war. Ihr Comeback wird sie Ende April in Stuttgart geben - dank Wildcard.

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