NFL

Gewinner & Verlierer: Der GOAT in MVP-Form - ein Rookie-QB völlig überfordert

 
ZACH WILSON: Dass er es gegen Bill Belichick und die Patriots-Defense nicht leicht haben würde, war klar, doch Wilson sah schlicht übel aus. Der Rookie warf vier Interceptions und übersah mehrfach eindeutig Defender.
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Nach seinem starken Auftritt gegen die Ravens überzeugte Derek Carr auch gegen die Steelers und fuhr mit seinen Raiders den zweiten Saisonsieg ein. Wer stach noch heraus? Und wer fiel ab? Wir zeigen die Gewinner und Verlierer aus Woche zwei.

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Nach seinem starken Auftritt gegen die Ravens überzeugte Derek Carr auch gegen die Steelers und fuhr mit seinen Raiders den zweiten Saisonsieg ein. Wer stach noch heraus? Und wer fiel ab? Wir zeigen die Gewinner und Verlierer aus Woche zwei.
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Nach seinem starken Auftritt gegen die Ravens überzeugte Derek Carr auch gegen die Steelers und fuhr mit seinen Raiders den zweiten Saisonsieg ein. Wer stach noch heraus? Und wer fiel ab? Wir zeigen die Gewinner und Verlierer aus Woche zwei.

GEWINNER - DEREK CARR (QB, Raiders): Zwei Spiele, zwei Siege. Die Raiders sind überraschend stark in die Saison gestartet. Hauptgrund: Derek Carr, der stark aufspielte - und das sogar gegen die dominante Steelers-Defense.
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GEWINNER - DEREK CARR (QB, Raiders): Zwei Spiele, zwei Siege. Die Raiders sind überraschend stark in die Saison gestartet. Hauptgrund: Derek Carr, der stark aufspielte - und das sogar gegen die dominante Steelers-Defense.

BUFFALO BILLS: 35:0! Die Bills dominierten die Dolphins nach allen Regeln der Kunst und räumten so einige Zweifel aus Woche eins aus. Vor allem die eigene Defensive Line überzeugte, so darf es weitergehen!
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BUFFALO BILLS: 35:0! Die Bills dominierten die Dolphins nach allen Regeln der Kunst und räumten so einige Zweifel aus Woche eins aus. Vor allem die eigene Defensive Line überzeugte, so darf es weitergehen!

BILL BELICHICK (Head Coach, Patriots): Belichicks Erfolg gegen Rookie-Quarterbacks ist mittlerweile geradezu legendär. Der nächste in der Liste: Zach Wilson, der gegen die Patriots komplett überfordert war, und vier Interceptions warf.
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BILL BELICHICK (Head Coach, Patriots): Belichicks Erfolg gegen Rookie-Quarterbacks ist mittlerweile geradezu legendär. Der nächste in der Liste: Zach Wilson, der gegen die Patriots komplett überfordert war, und vier Interceptions warf.

TEDDY BRIDGEWATER (QB, Broncos): Zweites Spiel, zweiter mindestens solider Auftritt von Bridgewater. Der Broncos-QB war erneut ein starker Game-Manager. In Verbindung mit der starken Defense könnte das zu einigen Siegen in dieser Saison führen.
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TEDDY BRIDGEWATER (QB, Broncos): Zweites Spiel, zweiter mindestens solider Auftritt von Bridgewater. Der Broncos-QB war erneut ein starker Game-Manager. In Verbindung mit der starken Defense könnte das zu einigen Siegen in dieser Saison führen.

SAM DARNOLD: Entwickelt er sich bei den Panthers tatsächlich doch noch zu einem Franchise-Quarterback? Gegen die Saints, die in der Vorwoche Aaron Rodgers dominerten, hinterließ Darnold einen guten Eindruck. Dieses Niveau muss er halten.
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SAM DARNOLD: Entwickelt er sich bei den Panthers tatsächlich doch noch zu einem Franchise-Quarterback? Gegen die Saints, die in der Vorwoche Aaron Rodgers dominerten, hinterließ Darnold einen guten Eindruck. Dieses Niveau muss er halten.

COOPER KUPP (WR, Rams): Was für ein Auftritt des Nummer-eins-Receivers der Rams! Kupp schien gegen die Colts bei nahezu jedem Play offen zu sein. Er beendete das Spiel mit 9 Catches für 163 Yards und 2 Touchdowns.
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COOPER KUPP (WR, Rams): Was für ein Auftritt des Nummer-eins-Receivers der Rams! Kupp schien gegen die Colts bei nahezu jedem Play offen zu sein. Er beendete das Spiel mit 9 Catches für 163 Yards und 2 Touchdowns.

COURTLAND SUTTON (WR, Broncos): Auch Sutton war der klar beste Receiver auf dem Feld. Der Broncos-Wideout stellte neue Career Highs in Catches und Yards auf. Er kam auf 9 Receptions für 159 Yards.
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COURTLAND SUTTON (WR, Broncos): Auch Sutton war der klar beste Receiver auf dem Feld. Der Broncos-Wideout stellte neue Career Highs in Catches und Yards auf. Er kam auf 9 Receptions für 159 Yards.

CAROLINA PANTHERS: Starker Auftritt der Panthers, die ihren zweiten Sieg im zweiten Spiel einfuhren. Vor allem die Defensive Line dominierte nach allen Regeln der Kunst - sowohl gegen den Run als auch gegen den Pass.
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CAROLINA PANTHERS: Starker Auftritt der Panthers, die ihren zweiten Sieg im zweiten Spiel einfuhren. Vor allem die Defensive Line dominierte nach allen Regeln der Kunst - sowohl gegen den Run als auch gegen den Pass.

TOM BRADY (QB, Bucs): Fünf Touchdown-Pässe, neun nach nur zwei Spielen. Der GOAT ist voll auf MVP-Kurs - und das mit mittlerweile 44 Jahren. Unglaublich!
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TOM BRADY (QB, Bucs): Fünf Touchdown-Pässe, neun nach nur zwei Spielen. Der GOAT ist voll auf MVP-Kurs - und das mit mittlerweile 44 Jahren. Unglaublich!

DERRICK HENRY (RB, Titans): Der Saisonauftakt war enttäuschend, doch umso beeindruckender meldete sich King Henry gegen die Seahawks zurück. 182 Rushing Yards, dazu drei Touchdowns - und ein neues Career High in Catches (sechs), stark!
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DERRICK HENRY (RB, Titans): Der Saisonauftakt war enttäuschend, doch umso beeindruckender meldete sich King Henry gegen die Seahawks zurück. 182 Rushing Yards, dazu drei Touchdowns - und ein neues Career High in Catches (sechs), stark!

DANIELLE HUNTER (Edge, Vikings): In der vergangenen Saison fehlte er den Vikings an allen Ecken und Enden. Gegen die Cardinals sah man, wieso. Drei Sacks und jede Menge Pressures. Er hätte den Sieg verdient gehabt.
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DANIELLE HUNTER (Edge, Vikings): In der vergangenen Saison fehlte er den Vikings an allen Ecken und Enden. Gegen die Cardinals sah man, wieso. Drei Sacks und jede Menge Pressures. Er hätte den Sieg verdient gehabt.

KYLER MURRAY (QB, Cardinals): Die beiden Interceptions waren definitiv ein Wermutstropfen, dennoch spielte Murray auch gegen die Vikings spektakulär. Er kam auf vier Touchdowns und über 400 Yards und ist ein früher MVP-Konkurrent für TB12.
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KYLER MURRAY (QB, Cardinals): Die beiden Interceptions waren definitiv ein Wermutstropfen, dennoch spielte Murray auch gegen die Vikings spektakulär. Er kam auf vier Touchdowns und über 400 Yards und ist ein früher MVP-Konkurrent für TB12.

TYLER LOCKETT (WR, Seahawks): Lockett ist und bleibt der Big-Play-Threat in Seattle. Nach seinem herausragenden ersten Spiel gegen die Colts kam Lockett gegen die Titans auf 178 Yards und einen Touchdown - herausragend!
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TYLER LOCKETT (WR, Seahawks): Lockett ist und bleibt der Big-Play-Threat in Seattle. Nach seinem herausragenden ersten Spiel gegen die Colts kam Lockett gegen die Titans auf 178 Yards und einen Touchdown - herausragend!

TERRY MCLAURIN (WR, Football Team): Nach seinem unfassbaren Catch in Woche 1 abermals Dreh- und Angelpunkt der Offense. Dominierte einige Drives komplett und sah mindestens 4 Targets mehr als jeder andere Spieler auf dem Platz.
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TERRY MCLAURIN (WR, Football Team): Nach seinem unfassbaren Catch in Woche 1 abermals Dreh- und Angelpunkt der Offense. Dominierte einige Drives komplett und sah mindestens 4 Targets mehr als jeder andere Spieler auf dem Platz.

LAMAR JACKSON (QB, Ravens): Erholte sich schnell von seinen zwei Interceptions und führte die Ravens letztlich zum Sieg über die Chiefs mit einer erneut spektakulären Laufleistung. In der aktuellen Form nur sehr schwer zu stoppen.
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LAMAR JACKSON (QB, Ravens): Erholte sich schnell von seinen zwei Interceptions und führte die Ravens letztlich zum Sieg über die Chiefs mit einer erneut spektakulären Laufleistung. In der aktuellen Form nur sehr schwer zu stoppen.

ODAFE OWEH (LB, Ravens): Der Rookie hatte die entscheidenden Plays gegen die Chiefs - sein Pressure sorgte für Mahomes' erste September-Interception überhaupt, danach forcierte und eroberte er den Fumble, der den Sieg-Drive der Chiefs stoppte.
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ODAFE OWEH (LB, Ravens): Der Rookie hatte die entscheidenden Plays gegen die Chiefs - sein Pressure sorgte für Mahomes' erste September-Interception überhaupt, danach forcierte und eroberte er den Fumble, der den Sieg-Drive der Chiefs stoppte.

VERLIERER - MIAMI DOLPHINS: Mit ihrem zweiten Sieg hätten sich die Dolphins in der AFC East bereits ein wenig absetzen können. Es kam jedoch anders. Miami verlor 0:35 und verlor womöglich auch noch Quarterback Tua Tagovailoa.
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VERLIERER - MIAMI DOLPHINS: Mit ihrem zweiten Sieg hätten sich die Dolphins in der AFC East bereits ein wenig absetzen können. Es kam jedoch anders. Miami verlor 0:35 und verlor womöglich auch noch Quarterback Tua Tagovailoa.

ZACH WILSON: Dass er es gegen Bill Belichick und die Patriots-Defense nicht leicht haben würde, war klar, doch Wilson sah schlicht übel aus. Der Rookie warf vier Interceptions und übersah mehrfach eindeutig Defender.
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ZACH WILSON: Dass er es gegen Bill Belichick und die Patriots-Defense nicht leicht haben würde, war klar, doch Wilson sah schlicht übel aus. Der Rookie warf vier Interceptions und übersah mehrfach eindeutig Defender.

NEW ORLEANS SAINTS: Der erste Auftritt gegen die Packers hätte besser kaum sein können, der zweite gegen die Panthers war derweil sehr enttäuschend. Sowohl defensiv als auch offensiv blieben die Saints hinter den Erwartungen zurück.
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NEW ORLEANS SAINTS: Der erste Auftritt gegen die Packers hätte besser kaum sein können, der zweite gegen die Panthers war derweil sehr enttäuschend. Sowohl defensiv als auch offensiv blieben die Saints hinter den Erwartungen zurück.

DIE OFFENSE DER PITTSBURGH STEELERS: Auch in der zweiten Woche konnte die Offense der Steelers keineswegs überzeugen. Die Offensive Line wackelt, Big Ben sieht nicht mehr wie ein Top-Quarterback aus. Kann es hier noch aufwärts gehen?
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DIE OFFENSE DER PITTSBURGH STEELERS: Auch in der zweiten Woche konnte die Offense der Steelers keineswegs überzeugen. Die Offensive Line wackelt, Big Ben sieht nicht mehr wie ein Top-Quarterback aus. Kann es hier noch aufwärts gehen?

TREY SERMON (RB, 49ERS): Selbst ohne den verletzten Raheem Mostert durfte er kaum spielen. Als dann auch noch andere Runner ausfielen, bekam er einmal den Ball, ließ diesen fallen und verletzte sich dabei auch noch.
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TREY SERMON (RB, 49ERS): Selbst ohne den verletzten Raheem Mostert durfte er kaum spielen. Als dann auch noch andere Runner ausfielen, bekam er einmal den Ball, ließ diesen fallen und verletzte sich dabei auch noch.

GREG JOSEPH (K, Vikings): Er hatte im Spiel zunächst zwei lange Field Goals getroffen, am Ende wurde er jedoch zum klaren Sündenbock. Joseph verschoss das entscheidende Field Goal aus nur 37 Yards Entfernung und kostete Minnesota so den Sieg.
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GREG JOSEPH (K, Vikings): Er hatte im Spiel zunächst zwei lange Field Goals getroffen, am Ende wurde er jedoch zum klaren Sündenbock. Joseph verschoss das entscheidende Field Goal aus nur 37 Yards Entfernung und kostete Minnesota so den Sieg.

MATT RYAN (QB, Falcons): Nach schwachem Start meldete sich Ryan zunächst zurück - nur um im vierten Viertel dann zwei Pick Sixes zu werfen. Das Alter macht sich bei Ryan bemerkbar, er ist wohl kein Top-Quarterback mehr.
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MATT RYAN (QB, Falcons): Nach schwachem Start meldete sich Ryan zunächst zurück - nur um im vierten Viertel dann zwei Pick Sixes zu werfen. Das Alter macht sich bei Ryan bemerkbar, er ist wohl kein Top-Quarterback mehr.

DIE OFFENSE DER CHARGERS: Justin Herbert warf zwei Interceptions, jede Menge Big Plays der Offense kamen aufgrund von Strafen zurück. Die Chargers haben jede Menge Talent, gegen Dallas brachten sie es aber nicht konstant genug auf den Rasen.
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DIE OFFENSE DER CHARGERS: Justin Herbert warf zwei Interceptions, jede Menge Big Plays der Offense kamen aufgrund von Strafen zurück. Die Chargers haben jede Menge Talent, gegen Dallas brachten sie es aber nicht konstant genug auf den Rasen.

JOE JUDGE (Head Coach, Giants): Katastrophales In-Game-Management, nachdem er bereits in Woche 1 negativ aufgefallen war. Die Giants sind zudem nicht diszipliniert oder sonderlich tough - Judge dürfte und sollte bald mehr in die Kritik geraten.
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JOE JUDGE (Head Coach, Giants): Katastrophales In-Game-Management, nachdem er bereits in Woche 1 negativ aufgefallen war. Die Giants sind zudem nicht diszipliniert oder sonderlich tough - Judge dürfte und sollte bald mehr in die Kritik geraten.

CHRIS JONES (EDGE, Chiefs): Wechselte zu dieser Saison von Defensive Tackle auf Edge-Rusher. Und gegen die Ravens war er dann gegen einen Backup-Tackle und gelernten Center überhaupt kein Faktor. So rechtfertigt er seinen enormen Vertrag keineswegs.
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CHRIS JONES (EDGE, Chiefs): Wechselte zu dieser Saison von Defensive Tackle auf Edge-Rusher. Und gegen die Ravens war er dann gegen einen Backup-Tackle und gelernten Center überhaupt kein Faktor. So rechtfertigt er seinen enormen Vertrag keineswegs.