NFL - Ranking: Das sind die besten Backup-Quarterbacks der Liga

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Nicht zuletzt der Erfolg der Philadelphia Eagles in Super Bowl LII hat gezeigt, wie wichtig ein Backup-Quarterback wirklich sein kann. SPOX zeigt die besten Backups für die Saison 2020.
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32. John Wolford - Los Angeles Rams: Die Rams gehen maximales Risiko auf Quarterback. Hinter dem klaren Starter Goff bringt Wolford zwar Practice-Squad-Erfahrung mit, ist damit aber der erfahrenste Backup. Hinzu kommen zwei aktuelle UDFAs.
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31. LOGAN WOODSIDE - Tennessee Titans: Der 2018er Siebtrundenpick sah bislang noch gar keine NFL-Action und wird sich intern gegen Rookie Cole McDonald um den Backup-Spot streiten. Letzterer ist auch eher ein Projekt.
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30. SEAN MANNION - Minnesota Vikings: Spielt seit 2019 für die Vikings. Zuvor vier Jahre für die Rams als Backup aktiv. Gilt als solide, doch allzu oft will man ihn auch nicht auf dem Feld sehen.
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29. WILL GRIER - Carolina Panthers: Als einziger QB der Vorsaison noch in Carolina aktiv. Er durfte zweimal starten, zeigte aber, dass ihm die Erfahrung und Abgeklärtheit fehlt. Muss sich nun im zweiten Jahr steigern.
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28. MIKE GLENNON - Jacksonville Jaguars: Startete in seiner Rookie-Saison für die Bucs 2013, seither ging seine Einsatzzeit zurück. Ist groß gebaut, macht wenige Fehler. Unspektakulär eben.
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27. MATT BARKLEY - Buffalo Bills: Der einstige USC-Star ist seit 2018 Backup in Buffalo, bringt ber kaum die Athletik mit, die Allen so stark macht. Barkley spielt stets aggressiv, macht aber zu viele Fehler.
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26. RYAN FINLEY - Cincinnati Bengals: Durfte 2019 für drei Spiele für Dalton ran und überzeugte nicht. Nun rückt er hinter Burrow ins zweite Glied zurück, was auch Gefahr birgt, denn nun steht hinter dem Heisman-Gewinner kein Veteran mit Erfahrung.
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25. BRETT HUNDLEY - Arizona Cardinals: Hatte zuletzt 2017 in Abwesenheit von Rodgers für die Packers die Chance, sich zu präsentieren. In neun Starts jedoch wirkte er merklich überfordert und machte zu viele Fehler.
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24. JEFF DRISKEL - Denver Broncos: Driskel geht in seine dritte NFL-Saison als Teil eines aktiven Kaders - für sein drittes Team seit 2018. Sowohl für Cincy als auch Detroit startete er ein paar Spiele, überzeugte jedoch nicht.
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23. GENO SMITH - Seattle Seahawks: Smith war nur in seinen ersten beiden Saisons 2013 und 2014 Starter in New York, anschließend nur noch Backup. In Seattle bringt er immerhin die Athletik mit, um Wilson ein wenig zu ähneln.
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22. BLAINE GABBERT - Tampa Bay Buccaners: Der einstige Erstrundenpick der Jaguars startete konstant nur in seinen ersten beiden Saisons. Seither nur noch Backup, der eigentlich nie wirklich überzeugte, aber stets ein Team findet.
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21. A.J. McCARRON - Houston Texans: Ein ganz anderer Spielertyp als Starter Watson. Eher ein Pocket-Passer und Game-Manager. Um mit ihm zu bestehen, müssten die Texans die Offense umstellen. Machte bislang noch nie wirklich auf sich aufmerksam.
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20. JORDAN LOVE - Green Bay Packers: Die Packers schockten alle mit ihrem Erstrundenpick. Love ist noch mehr ein Werfer - und Runner - als ein echter Passgeber. Hat nun Zeit hinter Rodgers zu reifen, doch übermäßig viel Einsatzzeit käme noch zu früh.
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19. MASON RUDOLPH - Pittsburgh Steelers: Musste im Vorjahr für den verletzten Roethlisberger ins Rampenlicht rücken, war dazu aber noch keineswegs bereit. Ihm fehlte merklich die nötige Reife - und auch die Übersicht.
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18. COLT McCOY - New York Giants: McCoy gibt den Giants einen athletisch besseren Backup als Eli es im Vorjahr sein konnte. Kommt damit eher an Starter Jones heran. Verfügt über zehn Jahre an NFL-Erfahrung und wäre im Fall der Fälle bereit.
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17. KYLE ALLEN - Washington Redskins: Allen folgt seinem Coach Rivera aus Carolina nach DC. In seinen ersten zwei NFL-Starts warf er sechs Touchdown-Pässe. Die Zeit brachte ihn dann aber auf den Boden zurück. Solider Backup mit "Momenten".
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16. MATT SCHAUB - Atlanta Falcons: 15 Jahre spielt Schaub schon in der NFL und war von 2007 bis 2013 sogar Starter in Houston. Hat alles gesehen und bringt entsprechend viel Erfahrung mit. Neigt zu Fehlern, kann aber an sich alle Würfe machen.
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15. NICK MULLENS - San Francisco 49ers: Startete acht Partien in seiner Rookie-Saison (2018) und präsentierte sich wechselhaft (13 TD/10 INT). Insgesamt ein guter Athlet, der abgeklärter werden muss, aber auf dem Feld nicht überfordert wirkt.
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14. CHASE DANIEL - Detroit Lions: Einst ein UDFA verdiente Daniel nun schon fast 35 Millionen Dollar in seiner NFL-Karriere. Die Lions sind sein sechstes Team im elften Jahr. Gestartet hat er nur fünf Partien, dürfte nun aber mehrere Systeme beherrschen.
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13. JARRETT STIDHAM - New England Patriots: Mit Newton an Bord rückt Stidham wohl doch ins zweite Glied zurück, kann nun aber einem weiteren früheren MVP zusehen, der ganz andere Qualitäten als dessen Vorgänger hat. Wäre sonst Starter gewesen.
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12. MITCHELL TRUBISKY - Chicago Bears: Gehen wir mal davon aus, dass sich Foles im Camp durchsetzt, dann ist Trubisky aber immer noch ein guter Backup, der das System kennt. Hat Potenzial, es fehlte jedoch die Konstanz. Seine Reads sind ein Problem.
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11. JOE FLACCO - New York Jets: Flacco hatte zuletzt mit Schulter- und Hüftproblemen (und Operationen) zu kämpfen. Bringt allerdings immer noch die Routine und Erfahrung mit, von der speziell Darnold nun profitieren könnte.
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10. ROBERT GRIFFIN III - Baltimore Ravens: RG3 ist wohl die ideale Alternative zu Lamar Jackson. Verkörpert einen ähnlichen Typ QB, ist schnell und athletisch. Seine vielen Verletzungen nahmen ihm jedoch die entscheidende Explosivität im Laufspiel.
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9. JUSTIN HERBERT - Los Angeles Chargers: Als Starter wohl noch zu grün, dürfte Herbert früher oder später aber doch Tyrod Taylor überflügeln. Gilt als einer der drei besten QBs seiner Draft-Klasse, allerdings auch mit klarem Abstand zu Tua und Burrow.
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8. JALEN HURTS - Philadelphia Eagles: Überraschend hoch in Runde zwei des Drafts gezogen. Soll den QB-Room der Eagles besser machen. Kann mit seiner Athletik schon früh ein Faktor in bestimmten Packages sein und bringt Führungsstärke mit.
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7. CHAD HENNE - Kansas City Chiefs: Zeigte schon häufiger, dass er zu gelegentlichen Topleistungen in der Lage ist, besonders wenn das Umfeld passt.
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6. JACOBY BRISSETT - Indianapolis Colts: Als Starter im Vorjahr insgesamt wohl leicht überfordert. Doch als Ersatzmann mit gelegentlichen Starts sollte er mehr als gut genug sein. Kann eine Offense über ein paar Wochen sicher führen.
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5. CASE KEENUM - Cleveland Browns: Mindestens solide mit Potenzial zu mehr. Seine beste Saison war mit Top-Kollegen um sich herum 2017 in Minnesota. Seither ließen die Umstände, auf die er angewiesen ist, nicht viel zu.
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4. MARCUS MARIOTA - Las Vegas Raiders: Nach fünf wechselhaften Jahren ist Mariota nun in Lauerstellung. Wurde im Vorjahr von Tannehill überholt und könnte nun das Gleiche mit Carr in Vegas machen. Die nötigen Anlagen zum Starter hat er.
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3. TUA TAGOVAILOA - Miami Dolphins: Wie lange sitzt er hinter Fitzmagic auf der Bank? Sicherlich zu Saisonbeginn, doch dann wird er den bisherigen Starter wohl ersetzen. Ist zunächst wohl nur Backup, weil es keine Mini-Camps etc. gab.
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2. ANDY DALTON - Dallas Cowboys: War neun Jahre Starter bei den Bengals und ist zu Höchstleistungen in den richtigen Umständen fähig. Die sollte er in Dallas in jedem Fall vorfinden. Die nötige Erfahrung hat er ohnehin.
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1. JAMEIS WINSTON - New Orleans Saints: War fünf Jahre Starter bei den Bucs und wurde dann durch Brady ersetzt. In New Orleans hat er nun die Chance, hinter Brees zu lernen. Bringt alles mit, muss aber die Fehler minimieren.
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