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NBA News: Jonathan Kuminga hat offenbar das Vertrauen in Steve Kerr bei den Golden State Warriors verloren - Chris Paul mit gebrochener Hand

Von Ruben Martin
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© getty

Jonathan Kuminga musste sich einen Großteil der zweiten Halbzeit gegen die Denver Nuggets von der Bank anschauen, obwohl er als Starter in die Partie ging. Dies brachte angestaute Frustration beim jungen Forward offenbar zum Überkochen. Zudem hat sich Chris Paul wohl die Hand gebrochen.

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"Er spielte großartig. Normal wäre er knapp fünf oder sechs Minuten vor Schluss wieder reingekommen, doch Andrew Wiggins spielte zu diesem Zeitpunkt gut und wir führten mit 16 Punkten", erklärte Kerr am Donnerstag die Entscheidung, Kuminga in den letzten 18 Minuten der Partie gegen die Nuggets nicht mehr einzuwechseln. "Später hätte es sich nicht richtig angefühlt etwas zu ändern, Kuminga saß zu diesem Zeitpunkt bereits lange." Die Warriors verspielten die Führung noch und verloren durch einen Buzzerbeater von Nikola Jokic.

Shams Charania (The Athletic) berichtet anschließend, dass Kuminga das Vertrauen in Kerr verloren habe und nicht mehr daran glaubt, dass er unter Kerr sein volles Potenzial ausschöpfen könne. "Donnerstag war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte", zitierte Charania eine seiner Quellen. Kuminga startete gegen die Nuggets stark in die Partie mit 16 Punkten bei 5/7 FG sowie 4 Rebounds und 4 Assists in nur 19 Minuten.

"Er hat nicht Unrecht damit, wütend zu sein", stand Stephen Curry seinem Mannschaftskollegen bei. "Er hätte wahrscheinlich spielen sollen. Nicht nur wahrscheinlich sogar..."

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