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NBA News: Luka Doncic dementiert Bericht über mögliche Trade-Forderung im kommenden Jahr

Von Robert Arndt
Luka Doncic hat in Dallas noch einen Vertrag bis 2027.
© getty

Nach einer enttäuschenden Saison besteht bei den Dallas Mavericks wohl die Sorge, dass Luka Doncic in der Zukunft einen Trade fordern könnte, wenn in der nahen Zukunft keine deutlichen Fortschritte sichtbar sind. Der Slowene dementierte aber einen entsprechenden Bericht.

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Das berichtet Tim MacMahon von ESPN. Demnach könnte Doncic schon im Sommer 2024 seine Optionen abwägen, falls Dallas erneut eine enttäuschende Saison absolviert. Der Slowene hat in Dallas noch einen Vertrag bis 2027, kann aber schon ein Jahr zuvor aus seinem 215-Millionen-Dollar-Deal aussteigen.

Auf der Abschluss-PK der Mavs dementierte ein gut gelaunter Doncic diesen Bericht: "Ich habe das gesehen. Ich weiß nicht, wer das gesagt haben soll. Das ist schon lustig, weil ich gar nicht wusste, dass ich das will. Ich habe so etwas nie gesagt", so der 24-Jährige. "Ich bin glücklich hier und es gibt keinen Grund zur Sorge."

Auch Besitzer Mark Cuban hatte kürzlich verlauten lassen, dass sich der Superstar in Dallas weiter wohl fühle, schränkte aber auch ein: "Wir müssen uns das aber verdienen." In dieser Spielzeit machten die Mavs wenig dafür. Nach einem Trip in die Western Conference Finals wurde 2022/23 sogar das Play-In-Tournament verpasst.

Der Schlüssel dafür war der Abgang von Jalen Brunson im vergangenen Sommer, der sich lieber den New York Knicks anschloss. Ohne den Guard lastete noch mehr Verantwortung auf den Schultern des 24-Jährigen, sodass dieser laut MacMahon die Mavs intern drängte, zur Trade Deadline aktiv zu werden. Daraus resultierte der Trade für Kyrie Irving, der aber nicht wie erhofft fruchtete.

Seit dem Trade gewannen die Mavs nur noch 9 von 27 Partien, mit Doncic und Kyrie zusammen standen die Texaner bei 5-11 und stellten eine der fünf schlechtesten Verteidigungen der NBA. Neben Irving werden nun unter anderem auch Dwight Powell und Christian Wood Free Agents.

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