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Eine Woche ist die Free Agency inzwischen alt, höchste Zeit ein kleines Zwischenfazit zu ziehen. Wer machte bisher den besten Job, wer hat noch Nachholbedarf? Nach der Eastern Conference machen wir mit dem Westen weiter.
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Kleine Anmerkung: Wir bewerten, was die Teams bisher gemacht haben. In einigen Fällen könnten sich die Noten durch unterschiedliche Transaktionen noch verändern (KD!). Darum haben wir auch den Titel "Zwischenzeugnisse" gewählt.
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DALLAS MAVERICKS: Es fing mit dem Wood-Trade recht solide an, doch danach kam nicht mehr viel. Brunson ist weg und ansonsten wurde nur der 34-jährige McGee mit der Mini-MLE für drei Jahre verpflichtet. Bei Goran Dragic ging man erneut leer aus.
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Stand jetzt sind die Mavs deutlich schlechter als im Vorjahr. Ein weiterer Guard fehlt, dazu würde ein zusätzlicher Wing guttun. Gibt es womöglich doch noch einen Trade? Wenn nicht, war das eine sehr schwache Offseason - Note: 5
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DENVER NUGGETS: Jokic bleibt fünf weitere Jahre, dazu holten die Nuggets mit Bruce Brown einen smarten Defensiv-Spezialisten, der um Jokic gut funktionieren sollte. Das Signing von DeAndre Jordan war dagegen unnötig.
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Der Trade für KCP und Ish Smith war interessant und spart etwas Geld. Dennoch: Denver zahlt in der kommenden Saison die Luxussteuer - Wunder gibt es immer wieder. Alles in allem eine gute Offseason für den Contender - Note: 2
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GOLDEN STATE WARRIORS: Das können die Warriors nicht von sich behaupten. Gary Payton II, Otto Porter Jr. und Nemanja Bjelica sind weg - das sind gleich drei Spieler der Finals-Rotation.
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Immerhin: Looney wurde gehalten, DiVincenzo könnte sich als Steal entpuppen. Während aber andere aufrüsten, sieht das Team der Warriors auf dem Papier nun schwächer aus. Die Youngster müssen liefern - Note: 4
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HOUSTON ROCKETS: Es war eine ruhige Offseason der Texaner. An Position 3 im Draft nahmen die Rockets Smith, hinzu kamen mit Tari Eason und TyTy Washington zwei weitere First Rounder. Das Kapitel John Wall ist endlich beendet.
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Für Wood gab es einen weiteren First Rounder, Eric Gordon könnte noch getradet werden. Die Verlängerung von Jae’Sean Tate gab es für einen guten Preis. Alles in allem war das solide, was Houston machte - Note: 3
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L.A. CLIPPERS: Die Clippers werden tiefer und tiefer und dann kommt bald auch dieser Kawhi Leonard zurück. Mit John Wall schließen die Clippers eine Lücke auf Point Guard, dafür verzichtete man auf die Dienste von Isaiah Hartenstein als Backup-Center.
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Der Plan ist es, kleiner zu spielen. Mit Nicolas Batum und Amir Coffey wurden zwei Flügelspieler zu einem guten Preis gehalten. Dieses Team ist nun noch teurer, aber eben auch noch besser - Note: 2
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LOS ANGELES LAKERS: Teuer sind auch die Lakers, die mit wenig Flexibilität doch ein paar Achtungserfolge feiern konnten. Mit Juan Toscano-Anderson und Troy Brown Jr. kamen solide Rollenspieler, Thomas Bryant und Damian Jones helfen auf der Fünf.
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Das Upside-Signing ist Lonnie Walker, der die Monk-Rolle einnehmen soll. Ein Contender sind die Lakers so eher nicht, aber im Falle von Russell Westbrook könnte sich schließlich noch was tun. Die Kyrie-Gerüchte halten sich hartnäckig - Note: 3,5
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MEMPHIS GRIZZLIES: Der Trade von Melton nach Philly war etwas unverständlich, auch knapp 30 Mio. über 2 Jahre für Tyus Jones sind schon sehr viel. Memphis galt als Team für einen möglichen Blockbuster-Trade, passiert ist wenig.
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Dafür wird Ja Morant bis 2028 bei den Grizzlies bleiben, das ist der wichtigste Baustein. Der Draft war mit David Roddy und Jake LaRavia interessant, im Zweifel sollte man Memphis hier vertrauen. Ihre Draft-Geschichte spricht für sich - Note: 3,5
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MINNESOTA TIMBERWOLVES: Der Gobert-Trade polarisiert. Fakt ist, dass der Franzose Minnesota deutlich besser macht, der Preis ist aber mit 5 Spielern und 5 Erstrundenpicks absurd hoch.
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Darüber hinaus ist kaum etwas passiert. Mit Prince wurde ein solider Wing gehalten, Kyle Anderson ist eine weitere kluge Addition. Wir alle sind gespannt, wie diese Wolves in der kommenden Saison aussehen - Note: 3,5
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NEW ORLEANS PELICANS: Zion hat seine Max-Extension bekommen, noch ist nicht klar, wie der Vertrag strukturiert ist (Stichwort: Verletzungsabsicherung). Viel wichtiger ist aber, dass endlich Ruhe im Karton ist.
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Viel mehr passierte aber nicht. Nr.8-Pick Dyson Daniels hat seinen Vertrag noch immer nicht unterschrieben, E.J. Liddell könnte als Zweitrundenpick ein Steal sein. Geht da vielleicht was im Durant-Poker? - Note: 3
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OKLAHOMA CITY THUNDER: Dreimal zog OKC in der Lottery, Chet Holmgren (#2), Ousmane Dieng (#11) und Jalen Williams (#12) sind auch gleich die wichtigsten Neuzugänge der Thunder.
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Der Rebuild schreitet weiter voran, OKCs Kader trieft nur so vor rohem Talent. Die Frage ist: Wann bringen sie es auf die Straße und beginnen Spiele zu gewinnen? - Note: 2,5
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PHOENIX SUNS: Die Ayton-Situation ist weiter nicht gelöst, das liegt vor allem an der Trade-Forderung von Kevin Durant. Es ist weiter komplett unklar, wie es mit dem Center weitergeht. So oder so, den Suns droht die Luxussteuer.
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Und sonst? Die Backups McGee und Holiday sind weg, dafür wurden für Damion Lee, Josh Okogie und Jock Landale kleinere Deals eingefädelt. Besser werden sie das Team aber eher nicht machen - Note: 4
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PORTLAND TRAIL BLAZERS: Umbruch in Portland. Mit Gary Payton II und Jerami Grant wurden Flügelspieler geholt, die defensiv helfen. Im Draft schnappte sich Portland in Shaedon Sharpe mit Pick 7 das Mysterium der Klasse.
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Darüber hinaus wurden mit Jusuf Nurkic und Anfernee Simons die wichtigsten eigenen Free Agents gehalten, allerdings für einen recht hohen Preis. Teuer wird auch Lillard, er verlängerte bis 2027 (rund 250 Mio. über 5 Jahre) - Note: 2,5
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SACRAMENTO KINGS: Mit Keegan Murray wählten die Kings an 4 die sichere Variante und verzichteten auf Ivey. Etwas merkwürdig war, dass Donte DiVincenzo einfach kein Angebot gemacht wurde, obwohl im Februar für ihn getradet wurde.
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Gut war hingegen der Trade für Kevin Huerter, der ein kleines Loch auf dem Flügel schließen könnte. Auch Malik Monk sollte mit seiner Offense helfen, er spielte schon auf dem College neben De’Aaron Fox - Note: 3
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SAN ANTONIO SPURS: Endlich machten die Spurs den Schnitt. Mit Dejounte Murray ging der beste Spieler für jede Menge Picks, der Rebuild kann nun gestartet werden. Die Bücher sind aufgeräumt, es ist ein Ausweg aus Jahren voller Mittelmaß.
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Die Spurs werden eines der schlechtesten Teams der Liga sein, das ist aber okay. Jakob Pöltl ist noch ein Trade-Kandidat, ansonsten werden sich Youngster wie Josh Primo oder Jeremy Sochan austoben dürfen - Note: 2
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UTAH JAZZ: Die Mitchell-Gobert-Ära ist zu Ende, nun gehört dem Guard die Show in Salt Lake City. 5 Picks und 5 Spieler bekam Utah für den Stifle Tower, die angeblich nicht in den Rebuild gehen wollen.
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