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NBA Gerüchte: Beal-Verbleib in Washington nicht sicher - Wizards jagen All-Star Domantas Sabonis

Von Robert Arndt
Bradley Beal spielt seit 2021 für die Washington Wizards.
© getty

Bradley Beal ist nun seit einigen Jahren das Gesicht der Washington Wizards, doch angeblich ist der dreifache All-Star ins Grübeln gekommen. Ein Verbleib in der Hauptstadt ist nicht mehr sicher.

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Wie Josh Robbins und David Aldridge (beide The Athletic) berichten, ist ein Verblieb von Beal in Washington nicht mehr garantiert. Der Shooting Guard kann im Sommer aus seinem Vertrag aussteigen, der 28-Jährige hält für die Saison 2022/23 noch eine Spieler-Option über 36,4 Millionen Dollar. Im Sommer könnte Beal aber stattdessen für fünf Jahre und 241 Millionen unterschreiben, andere Teams können nur 4 und 179 bieten.

In den vergangenen Jahren zeigte sich Beal trotz fehlendem Team-Erfolg loyal zur Franchise, allerdings soll sich der Guard nun weiter Gedanken über seine Zukunft machen. Aus seinem Umfeld ist zu hören, dass Beal frustriert ob der Leistungen der Wizards in den vergangenen Wochen sei. Nach einem heißen Start sind die Hauptstädter inzwischen auf Platz zwölf im Osten abgerutscht (Bilanz 23-27).

Bislang gebe es aber keine Anzeichen, dass die Wizards einen Trade zur Trade Deadline anstreben, auch wenn Beal einen Trade nicht mehr kategorisch ausschließen würde. Gleichzeitig habe Beal einen solchen Move noch nicht gefordert. Beals Präferenz sei weiter, dass die Wizards um den Shooter einen Contender aufbauen.

Washington Wizards an Domantas Sabonis interessiert

Entsprechend brodelt auch die Gerüchteküche, laut Michael Scotto (HoopsHype) wollen die Wizards zur Deadline einen Star an Land ziehen. Zwei Namen, welche mit den Wizards in Verbindung gebracht werden, sind dabei Jerami Grant (Pistons) und Domantas Sabonis (Pacers).

Auch Jake Fischer (Bleacher Report) berichtete ähnliches, demnach müsste man sich für Sabonis von zwei Spielern aus dem Trio Rui Hachimura, Corey Kispert und Deni Avdija trennen. Um die Gehälter passend zu machen, wären auch die Center Thomas Bryant oder Montrezl Harrell Trade-Kandidaten.

Und dann ist da noch Spencer Dinwiddie, der im Sommer für drei Jahre und 54 Millionen Dollar unterschrieb, bislang aber enttäuschte. Gemäß Fischer bietet Washington den Point Guard in der Liga an, das Interesse soll sich jedoch in Grenzen halten. Der 28-Jährige sorgte zuletzt mit deutlichen Worten nach der Niederlage in Memphis für Aufsehen.

"Die Situation ist interessant. Ich habe mich früh in der Saison angeboten, dass ich das Team mit führe, aber das wurde nicht unbedingt angenommen. Ich mache jetzt einfach das, was man von mir erwartet und spiele meine Rolle."