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NBA: Joel Embiid triumphiert im Duell gegen Giannis Antetokounmpo - Heat gewinnt verrücktes Spiel in Double-OT

Von Ruben Martin
Die Philadelphia 76ers um Joel Embiid haben die Milwaukee Bucks um Giannis Antetokounmpo geschlagen.
© getty
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Milwaukee Bucks (36-24) - Philadelphia 76ers (35-23) 120:123 (BOXSCORE)

  • Sixers gegen Bucks, Embiid gegen Giannis - das Topspiel war so, wie es sich der NBA-Fan wünscht! Joel Embiid entschied das Duell der MVP-Kandidaten mit 42 Punkten bei 14/21 FG, 3/4 von Downtown und 11/14 an der Freiwurflinie knapp für sich, dazu sammelte er 14 Rebounds und verteilte 5 Assists bei 6 Turnovern.
  • Antetokounmpo hielt mit 32 Punkten (13/23 FG), 11 Rebounds und 9 Assists dagegen. Die Bucks führten im zweiten Viertel mit bis zu 12 Zählern, bevor Philly zum dritten Viertel das Spiel drehte und auf +15 davonzog. Im vierten Viertel ging es viel hin und her. und kein Team führte besonders lange mit mehr als 3 Punkten.
  • So hatte Khris Middleton in den letzten zehn Sekunden des Spiels zweimal die Chance, mit einem Dreier auszugleichen, die beiden gut verteidigten Würfe fanden jedoch nicht ihr Ziel. Zwischen beiden Würfen forcierten die Bucks einen Turnover gegen Furkan Korkmaz, der nach einem Einwurf direkt an der Seitenlinie von zwei Verteidigern bedrängt wurde und den Ball verlor.
  • Middleton traf schon das ganze Spiel über wenig (19, 2/12 3P), vielleicht hätte der Ball der Bucks besser zu Jrue Holiday (24, 3/6 3P) wandern sollen. Mit Bobby Portis (17, 1/7 3P) und Jordan Nwora (18, 4/7) kamen alle Starter der Bucks auf mindestens 17 Zähler, von der Bank Milwaukees kam jedoch quasi gar nichts. Serge Ibaka (5, 2/8 FG) hatte Embiid nichts entgegenzusetzen, die Abwesenheit von Brook Lopez machte sich aus Bucks-Sicht besonders schmerzlich bemerkbar.
  • Auf der Gegenseite lieferten Tobias Harris und Tyrese Maxey (4/13 FG, 10/10 FT) Unterstützung mit jeweils 19 Zählern, Georges Niang versenkte 5/10 Triples für 18 Punkte als Starter. Korkmaz steuerte 13 Zähler von der Bank kommend zu. Paul Millsap ersetzte Embiid für knapp 11 Minuten, die Philly mit -10 verlor.

L.A. Clippers (30-31) - Houston Rockets (15-43) 142:111 (BOXSCORE)

  • Gegen die Rockets durften alle Clippers sich noch einmal in gute Stimmung für den All-Star-Break ballern. Marcus Morris erzielte 17 seiner 27 Punkte im dritten Viertel (9/9 FT), dazu erzielten sechs weitere Clippers mindestens 12 Zähler. Luke Kennard traf 8/9 Triples für 25 Punkte von der Bank kommend - so viele Dreier in einem Spiel hatte der Guard zuvor noch nie getroffen. Perfekte Vorzeichen für Kennard, der am Wochenende beim 3-Point-Contest antritt!
  • Isaiah Hartenstein verbuchte 13 Punkte (6/8 FG) und 8 Rebounds in knapp 25 Minuten, dazu wiederholte er sein Career-High mit 5 Blocks und schnappte sich 3 Steals. Reggie Jackson (12) verteilte 14 Assists, Terance Mann kam auf 20 Punkte (8/13 FG) und 8 Rebounds.
  • L.A. führte schnell im ersten Viertel zweistellig, dank eines 11:0-Laufs nach der Pause setzten sich die Clippers dann erstmals auf mehr als 20 Punkte ab. Beide Teams kamen immer wieder ins Rennen (29:24 Fastbreak-Punkte für LAC), die Gastgeber trafen 18/35 von Downtown (51,4 Prozent).
  • Auf der Gegenseite war Jalen Green der Topscorer mit 21 Punkten (5/10 3P) und 2 Assists, Jae'Sean Tate zog mit 19 (7/10 FG) nach. Dennis Schröder kam nur auf 9 Punkte (3/11 FG), verteilte aber 9 Assists bei 4 Turnovern. Josh Christopher (3 Steals) und Christian Wood beteiligten sich noch mit jeweils 13 Zählern.
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