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NBA: Nächstes Backstein-Festival der Dallas Mavericks - Giannis Antetokounmpo beendet Siegesserie der Houston Rockets

Von Robert Arndt
Luka Doncic war mit 29 Punkten der beste Scorer der Dallas Mavericks.
© getty
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New Orleans Pelicans (8-20) - Detroit Pistons (4-21) 109:93 (BOXSCORE)

  • Die beiden Schlusslichter der jeweiligen Conference traten im direkten Duell an, am Ende war es aber eine deutliche Angelegenheit für New Orleans. Brandon Ingram (26, 9/19 FG) war der beste Akteur auf dem Feld und sorgte dafür, dass die Pelicans nach einem Fehlstart doch noch problemlos gewannen.
  • Die Pistons hatten zunächst die Sache im Griff, auch weil Top-Pick Cade Cunningham (16, 5/17 FG, 4 Assists) einen guten Start erwischte. Detroit führte im zweiten Viertel mit 15 Punkten, bevor Ingram die Gastgeber wachküsste. 11 seiner 24 Zähler verbuchte der Forward in den letzten 4:38 Minuten vor der Halbzeit, darunter auch ein Vierpunktspiel gegen Saddiq Bey.
  • So führten die Pels bereits zur Pause mit +1 und gaben die Führung in der Folge nicht mehr ab. Detroit legte nur noch 38 Zähler bei einer Wurfquote von 31 Prozent in den zweiten 24 Minuten auf. Keiner der Starter traf mehr als die Hälfte der Würfe, stattdessen war Trey Lyles (18, 7/8 FG) der beste Scorer der Gäste.
  • New Orleans traf auch nicht besonders gut (43 Prozent), erspielte sich aber 19 Punkte in Transition. Jonas Valanciunas (17, 11 Rebounds) und Josh Hart (14, 5/5, 13 Boards) legten Double-Doubles auf, von der Bank kommend hatte Nickeil Alexander-Walker (14, 6/18 FG) das grüne Licht.

Oklahoma City Thunder (8-17) - Los Angeles Lakers (14-13) 95:116 (SPIELBERICHT)

Phoenix Suns (21-4) - Boston Celtics (13-14) 111:90 (BOXSCORE)

  • Die schlechte Nachricht für die Celtics war die vierte Niederlage im fünften Spiel, die Gute ist, dass der Westküstentrip nun endlich vorbei ist. In Phoenix war erneut das zweite Viertel das Problem der Celtics, dieses wurde mit 32:15 abgegeben, wovon sich Boston nicht mehr erholen konnte. Die Suns dominierten auch ohne Devin Booker (Oberschenkel) und Deandre Ayton (krank) problemlos. Ayton-Ersatz JaVale McGee war mit 21 Punkten und 15 Rebounds der Topscorer und präsentierte vom Sky Hook bis zum Dreier sein komplettes Arsenal.
  • Die Suns spielten Team-Basketball, Boston verzettelte sich hingegen wie so oft in Einzelaktionen. Chris Paul (10, 12 Assists) hatte nach drei Vierteln mehr Assists als das komplette Celtics-Team (10:8), was vielsagend für den Auftritt der Gäste war. Insbesondere in den zweiten zwölf Minuten lief zeitweise nichts zusammen, die Suns nutzten einen 25:3-Lauf, um den Vorsprung auf 24 Punkte auszubauen.
  • Die einzigen Celtics-Punkte während dieses Laufs verbuchte Dennis Schröder, der mit 15 Zählern (7/15 FG), 3 Rebounds und 3 Assists hinter Jayson Tatum (24, 10/25, 7 Rebounds) bereits der beste Scorer war. Boston erwischte einen eiskalten Abend, von der Dreierlinie ging fast nichts (4/26, 15,4 Prozent), Mitte des dritten Viertels standen die Gäste bei 1/16. Marcus Smart (4, 1/13) vergab seine ersten elf Würfe.
  • Ganz anders sah es bei den Suns aus, bei denen sieben Akteure zwischen 10 und 21 Punkten erzielten. Die Celtics verkürzten zum Ende des dritten Viertels noch einmal auf -12, zwei Dreier von Jae Crowder (16, 4/8 3P) nahmen den C's aber wieder den Wind aus den Segeln. Die beiden Camerons Payne (17, 5 Assists) und Johnson (16, 4/7 Dreier) lieferten Scoring von der Bank.