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NBA Preseason: Stephen Curry ballert Warriors zum Sieg - Dallas Mavericks bleiben perfekt

Von Philipp Jakob
Stephen Curry präsentiert sich in der Preseason in exzellenter Frühform.
© getty

Zwei Wochen Preseason haben in der Nacht auf Samstag ihren Abschluss gefunden. Julius Randle hat sich dabei in bester Regular-Season-Form präsentiert und die Knicks per Gamewinner zum Sieg geballert. Stephen Curry schießt gegen die Blazers alle Lichter aus und die Mavs sichern sich eine perfekte Preseason-Bilanz.

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Miami Heat (5-1) - Boston Celtics (2-2) 121:100 (BOXSCORE)

  • Starker Abschluss einer starken Preseason für Tyler Herro. Der Heat-Youngster führte Miami mit 29 Punkten in 23 Minuten (10/15 FG und 5/6 Dreier) zum Sieg und erhöhte seinen Punkteschnitt in fünf Vorbereitungsspielen damit auf 22,4 Zähler - der fünftbeste Wert in der Preseason 2021. Herro überzeugte gegen Boston nicht nur mit Scoring, sondern sammelte auch 4 Assists sowie 6 Rebounds.
  • Auch die Starter um Jimmy Butler (25, 7/14 FG und 10/11 FT) und Bam Adebayo (17, aber 6 Turnover) zeigten ordentliche Leistungen. Von der Bank steuerten Markieff Morris (11 und 6 Rebounds) sowie Max Strus (10) eine zweistellige Punkteausbeute bei. Letzterer markierte 7 Zähler allein im vierten Viertel, in dem sich Miami entscheidend absetzte.
  • Die Celtics-Stars Jayson Tatum und Dennis Schröder hatten da schon weitestgehend Feierabend. Ohne Jaylen Brown und Al Horford (Corona-Protokoll) sowie Marcus Smart (aufgrund eines verpassten Fliegers suspendiert) nahm Tatum die Last des Topscorers auf sich (23, 8/19 FG). Dennis Schröder zeigte mit 13 Punkten (6/11 FG) und 6 Assists eine solide Leistung in seinem zweiten Auftritt im Celtics-Dress, Romeo Langford steuerte 18 Zähler bei 4/6 von Downtown bei.

Detroit Pistons (2-2) - Philadelphia 76ers (2-2) 112:108 (BOXSCORE)

  • Trotz seiner Rückkehr nach Philadelphia vor wenigen Tagen setzte Ben Simmons im letzten Preseason-Spiel für die Sixers aus. Gleiches galt allerdings auch für Joel Embiid, Tobias Harris und Danny Green, stattdessen durfte sich die zweite Garde präsentieren. Diese Chance nutzten Tyrese Maxey (16 und 5 Rebounds), Andre Drummond (17 und 7), Paul Reed (15) oder Isaiah Joe (14).
  • Die Sixers kämpften sich trotz eines zwischenzeitlichen 22-Punkte-Rückstands zurück in die Partie, doch das Comeback wurde nicht gekrönt. Stattdessen brachte Josh Jackson die Pistons per Dreier zurück auf die Siegerstraße, einer seiner 4 Triples für 14 Zähler (dazu 6 Assists und 5 Rebounds).
  • Zwar durfte Top-Pick Cade Cunningham aufgrund einer Knöchelverletzung erneut nicht ran, dafür überzeugten aber Detroits Starter um Jerami Grant (24), Isaiah Stewart (17 und 12 Rebounds), Frank Jackson (13) oder Saben Lee (11 und 8 Assists). Kelly Olynyk (10) war von der Bank sogar der sechste Pistons-Akteur in Double Figures.

Indiana Pacers (2-2) - Cleveland Cavaliers (2-3) 94:110 (BOXSCORE)

  • Keiner der Cavs-Starter kratzte in limitierter Einsatzzeit mehr als 5 Punkte zusammen, nur Rookie Evan Mobley stand länger als zehn Minuten auf dem Parkett (3 Punkte, 4 Rebounds und 2 Assists in 14 Minuten). Und dennoch hatte Cleveland kaum Probleme mit Indiana. Topscorer Cedi Osman brachte die Gäste mit Unterstützung von Dean Wade (12 und 7 Rebounds), Mitch Ballock (12) und Kevin Love (10) auf die Siegerstraße.
  • Cleveland traf über 50 Prozent aus dem Feld und 40 Prozent aus der Distanz, da konnte Indiana nicht mithalten. Domantas Sabonis (18 Minuten) und Myles Turner (16) markierten jeweils 10 Zähler, ansonsten knackten aber nur Goga Bitadze (18) sowie Isaiah Jackson (12) die zweistellige Punkteausbeute.