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NBA Gerüchte: Steht Kevin Love vor Buyout bei den Cleveland Cavaliers? Warriors und Nets wohl interessiert

Von Philipp Jakob
Kevin Love und die Golden State Warriors standen sich schon öfters in den Finals gegenüber.
© getty

Nach sieben Jahren bei den Cleveland Cavaliers stehen die Zeichen bei Kevin Love endgültig auf Abschied. Einem Medienbericht zufolge könnte der Big Man im Sommer einen Buyout mit den Cavs aushandeln und anschließend bei einem Titelanwärter unterschreiben. Interessenten soll es bereits geben.

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Wie Rusty Simmons vom San Francisco Chronicle berichtet, herrsche in Liga-Kreisen immer mehr die Auffassung, dass sich Love im Sommer auf einen Buyout mit den Cavs einigen wird. Gerüchte um eine Trennung gibt es schon länger, den Cavs gelang es bisher aber nicht, einen Trade-Partner für den 32-Jährigen zu finden.

Das liegt in erster Linie an dessen Vertrag, der ihm noch 60,2 Millionen Dollar über die kommenden beiden Spielzeiten garantiert. In einem Buyout müsste Love wohl auf einen Großteil des Geldes verzichten, anschließend könnte er sich dem Bericht zufolge zum Veteranen-Minimum einem Titelanwärter anschließen.

Eine angebliche Option: die Golden State Warriors. Laut Simmons "flirte" man bei den Warriors mit der Idee, Love zu umwerben. Gleichzeitig brachte die New York Post die Brooklyn Nets als potenziellen Arbeitgeber für den Champion von 2016 ins Gespräch. Angeblich wären auch die Miami Heat stark an Love interessiert, sollte er auf den Markt kommen.

Der fünfmalige All-Star spielt in den langfristigen Planungen der Cavs keine Rolle mehr. In Cleveland liegt stattdessen der Fokus auf einem Rebuild um die jungen Talente wie Collin Sexton, Darius Garland und Jarrett Allen. Love selbst zeigte sich in der Vergangenheit immer wieder frustriert ob der Situation in Cleveland. Vergangene Saison legte er nur 12,2 Punkte bei 40,9 Prozent Feldwurfquote in 25 Einsätzen auf. Als Stretch-Big könnte er für einen Contender dennoch interessant sein.

Derzeit weilt Love bei Team USA in der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele. Dort sprach er unter anderem auch über seine Beziehung zu Warriors-Forward Draymond Green: "Natürlich hatte ich mit Draymond eine Hassliebe, aber wir sind in den vergangenen Jahren ziemlich gute Freunde geworden. Ich liebe es, wie er kämpft."