In seinen neun Jahren an der Seitenlinie in Portland hatte der 63-Jährige eine Bilanz von 402-318 in der regulären Saison vorzuweisen. In den Playoffs standen die Blazers bei 22-40 unter Stotts, 2019 erreichte Portland die Conference Finals, wo allerdings nach vier Spielen gegen die Golden State Warriors Schluss war.
"Ich habe den allergrößten Respekt für Terry und für das, was er in den vergangenen neun Jahren geleistet hat", wird Teampräsident Neil Olshey in einem Statement zitiert. "Das war eine schwierige Entscheidung, sowohl auf einem persönlichen als auch auf dem professionellen Level. Aber es ist im besten Interesse der Franchise, eine andere Richtung einzuschlagen."
Stotts sammelte die zweitmeisten Siege als Blazers-Coach in der Franchise-Geschichte, doch nach dem erneut frühen Aus gegen die Nuggets sahen die Verantwortlichen offenbar die Zeit für eine Veränderung. Laut Chris Haynes (Yahoo Sports) wird Damian Lillard bei der Suche nach einem Nachfolger stark involviert sein, der Point Guard sprach sich kurz nach der Entlassung von Stotts öffentlich für Jason Kidd oder Chauncey Billups als dessen Nachfolger aus.
Weitere Kandidaten auf die Nachfolge von Stotts sind laut Adrian Wojnarowski (ESPN) unter anderem Billups (Clippers-Assistant), Mike D'Antoni (Nets-Assistant), Jeff Van Gundy (ESPN-Analyst) und Juwan Howard (Michigan).