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NBA-News - Dwight Howard kritisiert Referees: "Haben es auf mich abgesehen"

Von SPOX
Dwight Howard ist mit den Schiedsrichterentscheidungen gegen ihn nicht einverstanden.
© getty

Dwight Howard leistet für die Philadelphia 76ers zwar einen wertvollen Beitrag von der Bank, außerdem aber führt er die Liga in puncto technische Fouls an. Als Grund dafür nannte er seinen schlechten Ruf bei den Schiedsrichtern und übte Kritik.

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"Ich fühle mich, als hätte man es jeden Abend auf mich abgesehen", sagte er nach dem Sieg der Sixers gegen Oklahoma City. "Aber ich werde trotzdem weiterhin so hart spielen wie ich kann. Die Philly-Fans sollen wissen, dass ich immer 130 Prozent gebe. Ich bin da, um beim Gewinn einer Meisterschaft zu helfen, auch wenn die Pfiffe gegen mich gehen und ich ein bisschen frustriert bin."

Mit 15 technische Fouls liegt Howard auf Platz eins im ligaweiten Vergleich, kassiert er ein weiteres, resultiert dies in einer Ein-Spiele-Sperre und einer Geldstrafe in Höhe von 5.000 Dollar. "Teilweise treffen die Refs Entscheidungen gegen mich, die ich ungerechtfertigt finde", erklärte er weiter. Gegen Milwuakee am vergangenen Wochenende habe er "nur geklatscht".

Hinzu komme, dass Howard als "Old-School-Basketballer" gerne Trash-Talk betreibe, sich mit Gegenspielern anlege und diese schubse. "Ich mache nichts Bösartiges, aber das ist es, wie ich spiele. Ich kann es nicht ändern." Allerdings stellte er klar: "Ich muss mich besser anstellen und mir im Klaren darüber sein, welche Position ich im Team habe."

Der Big Man steht in der aktuellen Saison durchschnittlich nur 17,4 Minuten auf dem Feld, weniger waren es nie in seiner Karriere. Diese nutzt er jedoch zu 6,8 Punkten und 8,4 Rebounds bei 58,6 Prozent aus dem Feld. Auf einer Pro-Minuten-Basis reboundet kein Spieler in der NBA besser. Mit einer Bilanz von 40-21 stehen die 76ers auf Platz zwei der Eastern Conference.