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NBA: Kyrie Irving zaubert bei Nets-Sieg, James Harden erneut verletzt - Trent Jr. krönt irres Raptors-Comeback

Von SPOX
Kyrie Irving führt die Brooklyn Nets mit 40 Punkten zum Sieg gegen die New York Knicks.
© getty
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Isaiah Hartenstein und Darius Garland glänzen gegen die Spurs. Devin Booker rettet die Phoenix Suns mit einem bärenstarken vierten Viertel.

San Antonio Spurs (24-24) - Cleveland Cavaliers (18-32) 101:125 (BOXSCORE)

  • "Ich habe schon heute Morgen so etwas in die Richtung gesagt: 'Das wird ein guter Tag'", erklärte Cavs-Guard Darius Garland nach der Partie. Sein Gefühl sollte sich bestätigen, Cleveland beendete nicht nur seine Niederlagenserie nach zuvor fünf Pleiten, Garland ballerte sich mit 37 Punkten auch noch zu einem neuen Karrierebestwert.
  • Der 21-Jährige versenkte 14 seiner 22 Versuche aus dem Feld sowie 5/10 Dreier, zusätzlich verzeichnete er auch noch 7 Vorlagen. Auch Collin Sexton (22 und 5 Assists) erwischte einen guten Tag, genau wie Isaiah Hartenstein. Der Deutsche legte mit 16 Punkten einen persönlichen Saisonbestwert auf und blieb dabei fast perfekt aus dem Feld (7/8 FG, dazu 12 Rebounds). Das Trio ermöglichte den Gästen einen lockeren Blowout-Sieg.
  • Nach einem ordentlichen Start fand San Antonio in der Defense keine Antwort auf die Cavs. Es half nicht, dass mit Dejounte Murray ein potenzieller Kettenhund für Garland kurzfristig ausfiel. "Wir sahen müde aus", analysierte Coach Gregg Popovich. DeMar DeRozan war mit 20 Punkten Topscorer seines Teams, ansonsten knackten nur Keldon Johnson, Derrick White und Rudy Gay (jeweils 13) eine zweistellige Punkteausbeute. Jakob Pöltl kam in 27 Minuten auf 9 Punkte und 5 Bretter.
  • Cleveland übernahm im zweiten Viertel die Kontrolle und setzte sich bis auf 13 Punkte ab. Die Entscheidung brachte der dritte Abschnitt, in dem Garland (14) und Sexton (12) endgültig nicht mehr zu bremsen waren. Der Cavs-Vorsprung wuchs auf bis zu 21 Zähler an, im Schlussabschnitt bekam ein Großteil der Starter eine Pause.

Houston Rockets (13-37) - Phoenix Suns (35-14) 130:133 (BOXSCORE)

  • Während die Jazz eine Pleite in Dallas kassierten, robbte sich Phoenix mit dem sechsten Erfolg in Serie weiter an die Spitze in der Western Conference heran: Der Rückstand auf Utah beträgt nur noch 2,5 Spiele. Allerdings mussten die Suns lange um den Erfolg bangen, bevor Devin Booker das Heft in die Hand nahm.
  • Im dritten Abschnitt hatten sich die Gäste bereits eine 15-Punkte-Führung erarbeitet, doch die war nach wenigen Minuten im letzten Durchgang dahin. Auftritt Devin Booker. Der 24-Jährige brachte die Suns mit einem persönlichen 10:0-Lauf Mitte des vierten Viertels wieder mit +7 in Front.
  • Doch Houston steckte nicht auf, zwei Dreier von Jae'Sean Tate und Kelly Olynyk brachten Houston 40 Sekunden vor dem Ende wieder auf 3 Zähler in Schlagdistanz. Es blieb spannend, Booker scheiterte mit einem Fadeaway aus der Mitteldistanz, doch die Suns entschieden sich zu foulen, um keinen Dreier zu ermöglichen. Zwar verkürzte Christian Wood auf 130:131, doch letztlich machte Booker von der Linie alles klar.
  • Der zweimalige All-Star beendete die Partie mit 36 Zählern (6/8 Dreier), 18 davon erzielte er im vierten Viertel. Deandre Ayton stellte seinen Saisonbestwert ein (27 Punkte und 11 Rebounds), Mikal Bridges ergänzte 20 Zähler und Chris Paul kam auf 19, 11 Assists und 4 Steals. Houston dagegen konnte trotz tapfer kämpfenden Wood (23), Olynyk (21), Tate (18) und Kevin Porter Jr. (20) die fünfte Pleite in Folge nicht mehr verhindern.