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NBA: Kyrie Irving zaubert bei Nets-Sieg, James Harden erneut verletzt - Trent Jr. krönt irres Raptors-Comeback

Von SPOX
Kyrie Irving führt die Brooklyn Nets mit 40 Punkten zum Sieg gegen die New York Knicks.
© getty
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Die Wolves gewinnen dank eines starken Comebacks von D'Angelo Russell. Die Thunder gehen gegen die Pistons unter.

Minnesota Timberwolves (13-38) - Sacramento Kings (22-29) 116:106 (BOXSCORE)

  • Gelungenes Comeback von D'Angelo Russell. Nach einer Zwangspause von 26 Spielen aufgrund einer Knie-OP feierte der Point Guard seine Rückkehr aufs NBA-Parkett mit 25 Punkten (7/19 FG, 4/7 Dreier) und einem bärenstarken Schlussabschnitt. D-Lo markierte allein im vierten Durchgang 13 Zähler und brachte so die Wolves entscheidend weg.
  • Gut 40 Minuten ging es hin und her, ohne dass sich eines der beiden Teams einen zweistelligen Vorsprung erspielen konnte. Doch Mitte des Schlussabschnitts hatte Russell offensichtlich genug. Zwei Dreiern in Folge ließ er zwei Freiwürfe folgen, ein weiterer Pullup-Jumper brachte die Hausherren viereinhalb Minuten vor dem Ende mit 11 Zählern in Front. Zwar wehrte sich De'Aaron Fox auf der Gegenseite nach Kräften, doch das Tandem Russell und Karl-Anthony Towns brachte schließlich den Sieg in trockene Tücher.
  • KAT lieferte mit 23 Zählern und 13 Rebounds gute Unterstützung für seinen Buddy, Anthony Edwards legte 19 Punkte bei 5/15 aus dem Feld auf. Russell kam bei seinem Comeback von der Bank, gemeinsam mit den anderen Reservisten um Juancho Hernangomez (17 und 9 Rebounds) und Naz Reid (10 und 7) sorgte er kräftig für Wirbel. Minnesota gewann das Duell der Bänke mit 60:16!
  • Da halfen letztlich auch die 31 Punkte von Fox nichts mehr, um den Kings die vierte Pleite in Folge zu ersparen. Der Point Guard verteilte zudem 9 Assists. Harrison Barnes (21 und 12 Rebounds, 9/14 FG) machte ebenfalls eine gute Partie, Buddy Hield erzielte zwar 18 Punkte, benötigte dafür aber 17 Würfe. Vor allem aus der Distanz lief es auf Seiten der Kings sowohl für Hield (6/16 Dreier) als auch für die Teamkollegen eher bescheiden (9/36, 25 Prozent).

Oklahoma City Thunder (20-30) - Detroit Pistons (15-35) 108:132 (BOXSCORE)

  • Sowohl die Thunder (-48 gegen die Blazers) als auch die Pistons (-44 gegen die Knicks) kassierten in ihrer vorangegangenen Partie jeweils einen kräftigen Blowout, die deutlich bessere Reaktion auf diesen Rückschlag zeigte an diesem Abend Detroit. Die Gäste machten angeführt von Jerami Grant (21) ebenfalls kurzen Prozess mit den Thunder.
  • Schon im ersten Viertel wurde deutlich, in welche Richtung diese Partie gehen sollte. Die Pistons setzten sich schnell mit einem 17:0-Lauf ab, nach wenigen Minuten im zweiten Viertel erhöhten die Gäste +23. Immerhin zeigte OKC bis zur Halbzeitpause noch etwas Moral, dank Aleksej Pokusevski (19, 8/19 FG) und Svi Mykhailiuk (17) verkürzten die ersatzgeschwächten Thunder etwas. Doch echte Spannung kam keine mehr auf, OKC musste sich zum sechsten Mal in sieben Spielen geschlagen geben.
  • Grant musste gegen sein Ex-Team nur 23 Minuten ran, sechs seiner Teamkollegen legten ebenfalls eine zweistellige Punkteausbeute auf, darunter Josh Jackson und Sekou Doumbouya mit jeweils 14 Zählern. Rookie Killian Hayes kam auf 9 Punkte, 7 Assists - darunter mehrere hübsche Alley-Oop-Anspiele -, 4 Steals sowie 2 Blocks bei 3 Ballverlusten.