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NBA - Stephen Curry begeistert in Duell gegen Dallas Mavericks: "Er war nie besser"

Von SPOX
Stephen Curry zelebriert gegen die Dallas Mavericks per Shimmy.
© getty

Stephen Curry hat bei der Niederlage seiner Golden State Warriors gegen die Dallas Mavericks mit 57 Punkten eine Gala-Vorstellung hingelegt. Im Anschluss schwärmte nicht nur sein Head Coach vom zweimaligen MVP.

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Mitspieler Kent Bazemore sagte nach der 132:134-Niederlage, bei der Curry unter anderem elf von 19 Dreiern versenkte, der 32-Jährige sei der derzeit "beste Spieler im Sport", und auch sein Gegenüber Luka Doncic zeigte sich beeindruckt: "Bei jedem Wurf, den er genommen hat, dachte ich, dass er reingeht."

Curry legte dabei allein in der ersten Halbzeit 30 Punkte auf, insgesamt traf er 19/31 Würfen aus dem Feld. Zuvor hatte Curry in dieser Saison bereits einen neuen Karrierebestwert von 62 Punkten aufgestellt. Es war bereits die 16. Partie in seiner Karriere, in der er zehn Dreier oder mehr im Korb unterbrachte.

Obwohl die Warriors die Partie gegen Dallas verloren, war Currys Head Coach Steve Kerr begeistert: "Einfach außergewöhnlich", sagte Kerr über die Leistung seines Superstars.

"Es war lächerlich, was für Würfe er getroffen hat. Der Schwierigkeitsgrad. Die Einfachheit, mit der er sie getroffen hat. Er war nie besser. Wir reden hier über einen zweimaligen MVP und dreimaligen Champion. Ich habe ihn noch nie so gesehen. Er sieht einfach so stark aus. Er war immer ein unglaublicher Shooter, aber er sieht stärker aus, er kommt besser zum Korb. Und das Werfen ist kaum in Worte zu fassen."

Rick Carlisle schwärmt von Luka Doncic: Wie Larry Bird

Curry hatte die vorige Saison nahezu komplett verpasst. In der laufenden Spielzeit legt er seinen höchsten Punkteschnitt seit der zweiten MVP-Saison (15/16) auf: Derzeit sind es 28,2 Punkte im Schnitt bei Quoten von 47,1 Prozent aus dem Feld und 41,3 Prozent von der Dreierlinie. Die Warriors stehen nach der Niederlage in Dallas bei einer 12-11-Bilanz und damit auf Platz 8 in der Western Conference.

Dass Golden State in Dallas verlor, lag vor allem an Luka Doncic, der mit 42 Punkten und 11 Assists ähnlich stark unterwegs war wie Curry selbst. Sein Head Coach Rick Carlisle war nicht überrascht davon, dass der 21-Jährige sich von Curry so anstacheln ließ. "Der Basketball-Court ist seine Bühne", erklärte Carlisle. "Leute wie er - und ich habe Larry Bird und Reggie Miller erlebt - wenn auf der Gegenseite jemand steht, der sein Spiel auf so ein Level hebt wie Curry heute, dann fühlt man eine Verpflichtung, mitzugehen. Man gräbt noch tiefer. Man findet einen Weg, um gleichzuziehen. Und das ist genau das, was er heute getan hat. So wie Bird und Miller."

Die starke Leistung von Doncic erkannte auch Curry an. "Seine Augen haben ein bisschen geleuchtet. Er hat heute starke Würfe getroffen", sagte Curry. "Er ist einfach sehr weit entwickelt. Er zeigt das seit seinem Rookie-Jahr und wird nur noch besser. Und wer weiß schon, wo die Grenze für ihn liegt?"

 

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