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NBA: Milwaukee Bucks kassieren gegen Toronto Raptors fünfte Pleite am Stück

Von SPOX
Giannis Antetokounmpo und die Bucks haben die fünfte Pleite am Stück kassiert.
© getty

Die Milwaukee Bucks haben gegen die Toronto Raptors die fünfte Niederlage in Folge kassiert - die längste Pleitenserie für Giannis Antetokounmpo und Co. seit vier Jahren! Dabei fehlen Antworten gegen die starke Raptors-Defense sowie teilweise Energie und Einsatz, um dagegenzuhalten. Die Heat beenden derweil ihre Pleitenserie.

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Dabei legen sowohl Jimmy Butler als auch Bam Adebayo ein Triple-Double auf, auch Tyler Herro ist richtig gut aufgelegt.

Milwaukee Bucks (16-13) - Toronto Raptors (14-15) 96:110

  • Nach der Pleite gegen die Raptors im ersten Duell vor wenigen Tagen sah Giannis Antetokounmpo noch von Panikmache ab. Ändert sich das vielleicht bald? Die Bucks haben auch das zweite Spiel gegen die Kanadier verloren und damit die fünfte Pleite in Folge kassiert - das gab es seit 2017 nicht mehr. Zwischenzeitlich lag Milwaukee mit 23 Punkten im Hintertreffen.
  • Den Bucks fehlte offensiv der Rhythmus, auch aufgrund der guten Raptors-Defense, die immer wieder mit mehreren Männern Giannis' Weg zum Korb zustellte. Gleichzeitig war Toronto auf der Gegenseite heiß, in erster Linie Norman Powell, der allein im ersten Viertel 15 Punkte aufs Scoreboard brachte.
  • Das gute Shooting der Raptors sowie 10 Bucks-Turnover in Halbzeit eins, die zu 18 Raptors-Punkten führten (TOR nur 4 Ballverluste), ließen die Gäste im zweiten Viertel mit einem 21:4-Lauf auf bis zu 20 Zähler wegziehen. 41 Zähler in Hälfte eins waren für die Bucks ein Saisontiefstwert. Toronto bekam auch im dritten Viertel teils weit offene Würfe, die fehlende Energie auf Seiten der Bucks brachte gegen Ende des Durchgangs Thanasis Antetokounmpo (5 Punkte und 3 Bretter), die Hausherren fanden wieder neues Leben.
  • Näher als 10 Punkte kamen die Bucks aber nicht mehr heran. Toronto fand im Schlussabschnitt immer die richtige Antwort, so zum Beispiel O.G. Anunoby, der 8 seiner 10 Punkte im letzten Durchgang erzielte. Powell avancierte mit 29 zum besten Scorer der Raptors, Pascal Siakam machte ebenfalls eine starke Partie (27, 6 Rebounds und 5 Assists). Fred VanVleet streute zusätzlich 17 Zähler ein.
  • Bei den Bucks war Giannis mit 23 Punkten bereits fleißigster Punktesammler, er versenkte aber nur 8/20 aus dem Feld (0/4 Dreier, dazu 12 Rebounds, 8 Assists und 5 Turnover) und foulte kurz vor Schluss aus. Ansonsten kam keiner der Teamkollegen auf mehr als 14 Punkte. Donte DiVincenzo erreichte genau diese Zahl (6/15 FG), Khris Middleton blieb mit 13 Zählern bei 5/13 Versuchen blass. Milwaukee vermisste erneut Jrue Holiday (Corona).

Hier geht es zu den Highlights der Partie zwischen den Bucks und Raptors.

Sacramento Kings (12-16) - Miami Heat (12-17) 110:118

  • Auch die Heat waren zuletzt nicht sonderlich gut drauf, im Gegensatz zu den Bucks beendete Miami aber seine Niederlagenserie nach drei Spielen mit einem ungefährdeten Sieg in Sacramento. Dabei überzeugten sowohl Jimmy Butler als auch Bam Adebayo mit Triple-Doubles.
  • Die Heat setzten sich bereits im ersten Viertel mit einem 10:1-Lauf ab und erspielten sich einen komfortablen Vorsprung. Die Hausherren zeigten jedoch mehrfach an diesem Abend Moral, kurz vor der Halbzeitpause verkürzten sie auf 6 Zähler. Die Heat-Dominanz in der Zone (70:54 points in the paint) war aber zu viel für die Kings.
  • Kurz nach dem Seitenwechsel blähte sich der Vorsprung für Miami wieder auf 23 Punkte auf, wieder kamen die Kings heran und wieder fanden die Gäste die richtige Antwort. Entweder bestrafte Miami die löchrige Kings-Defense direkt unter dem Korb oder Duncan Robinson ließ es Dreier regnen. Seine 3 Triples im Schlussabschnitt zerstörten immer wieder die Hoffnungen der Gastgeber auf ein Comeback.
  • Robinson beendete die Partie mit 20 Punkten bei 5/11 von Downtown, bester Mann war aber Tyler Herro, der 27 Punkte (10 im vierten Viertel, insgesamt 12/17 FG) erzielte. Auch Kelly Olynyk (22, 10/16 FG) zeichnete sich als Scorer aus, Butler (13, 13 Assists und 10 Rebounds, drittes Triple-Double in Folge) und Bam (16, 10 und 12) machten von allem ein bisschen was.
  • Auf Seiten der Kings wehrten sich Marvin Bagley (19 und 10 Rebounds) und Nemanja Bjelica (25) nach Kräften, DaQuan Jeffries steuerte 17 Zähler von der Bank bei. Dagegen war von Buddy Hield (5, 2/10 FG und 1/8 Dreier) kaum etwas zu sehen, auch De'Aaron Fox (11 und 10 Asssists) konnte zumindest in Sachen Scoring dem Spiel nicht seinen Stempel aufdrücken.

Los Angeles Lakers (22-8) - Brooklyn Nets (19-12) 98:109

Hier geht es zum ausführlichen Spielbericht!

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