NBA: Cavs dominieren Nets trotz Kyrie-Show - Brogdon trifft Gamewinner gegen Magic

SPOX
23. Januar 202108:11
Kyrie Irving konnte die Brooklyn Nets erneut nicht zum Sieg über die Cleveland Cavaliers führen.getty
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Die Cleveland Cavaliers besiegen die Brooklyn Nets ein zweites Mal in drei Tagen, Joel Embiid ist von den Boston Celtics nicht zu stoppen. Malcolm Brogdon rettet die Pacers, Jerami Grant scheitert haarscharf an der ablaufenden Uhr. Die Nuggets schlagen die Suns in der Overtime und die Heat und Timberwolves gehen unter.

Jerami Grants Wurf zum Sieg gegen die Rockets kam zu spät, Malcolm Brogdon machte es besser und versenkte die Magic in der Overtime. Die Bulls zogen den Hornets im vierten Viertel davon.

Charlotte Hornets (6-9) - Chicago Bulls (7-8) 110:123

  • Die Bulls übernahmen die Führung zu Beginn des zweiten Viertels und gaben sie dann nicht mehr ab, in der zweiten Halbzeit kamen die Hornets nie näher als auf 5 Punkte an Chicago ran. Neben den Startern Zach LaVine (25, 8/12 FG, 9 Assists) Coby White (18, 3/8 3P, 8 Assists) und Lauri Markkanen (23, 10/17 FG) kamen auch Garrett Temple (15, 5 Turnover) und Otto Porter Jr. (13, 8 Rebounds) auf eine zweistellige Punkteausbeute von der Bank.
  • Insgesamt war das Tempo der Partie sehr hoch, beide Mannschaften konnten die vielen Turnover (15 von Chicago, 20 von Charlotte) der Gegner für einfache Fastbreakpunkte (16 für Bulls, 14 für Hornets) nutzen. Chicago machte aus seinen 15 Offensivrebounds zudem 18 Punkte, die Hornets erzielten nur 6 Punkte nach 11 Offensivrebounds.
  • Gordon Hayward (34 Punkte, 12/20 FG) hielt die Hornets mit 17 Punkten im dritten Abschnitt im Spiel, auch Devonte' Graham (24, 9/18 FG, 6 Assists) erwischte seit längerer Zeit wieder einen guten Tag. Cody Zeller stand den Hornets erstmals seit seinem Fingerbruch im Saisonauftakt wieder zur Verfügung und steuerte 5 Punkte und 3 Rebounds in knapp 11 Minuten von der Bank bei.
  • LaMelo Ball bestätigte seine gute Form nicht, auf 7 Punkte des Nr.3-Picks kamen auch 5 Turnover. Graham und Terry Rozier (10 Punkte, 4/12 FG) spielten beide knapp 38 Minuten, für Ball blieben nur etwa 16 Minuten Einsatzzeit übrig.

Detroit Pistons (3-12) - Houston Rockets (5-9) 102:103

  • So knapp! Jerami Grant hatte mit 3,4 Sekunden und 1 Punkt Rückstand die Chance, das Spiel für sein Team zu entscheiden, schloss seinen Drive jedoch Sekundenbruchteile zu spät ab. Die Referees pfiffen sogar noch zum Foul, entschieden jedoch mithilfe des Videobeweises, dass das Foul erst nach Ablauf der Spielzeit geschehen war.
  • Dabei schien es lange, als würde Houston einen entspannten Sieg einfahren. Die Rockets entschieden das Auftaktviertel dank einer starken Dreierquote (6/12) mit 34:21 für sich, Detroit traf nur seiner 7 seiner ersten 21 Versuche aus dem Feld. Schon zu Beginn des zweiten Viertels war Detroit mit -20 im Rückstand.
  • Zum Ende des dritten Viertels gingen die Pistons jedoch sogar mit 5 Punkten in Führung, Grant (21 Punkte, 8 Rebounds) brachte sich hauptsächlich mit Freiwürfen (10/13) auf das Scoreboard, nur 4 seiner 15 Feldwürfe (0 der ersten 7) landeten im Korb. Wayne Ellington (18, 6/10 3P), Delon Wright (18, 8/14 FG) und Josh Jackson (12) punkteten noch zweistellig für Detroit.
  • Bei den Rockets war es offensiv eine ausgeglichenere Verteilung der Punkte, vier Starter und drei Reservisten erzielten 10 Punkte oder mehr. Topscorer war Eric Gordon (20, 6/15 FG), DeMarcus Cousins (5) schnappte sich 15 Rebounds und verteilte 7 Assists, traf aber nur 2 seiner 16 Feldwürfe (1/6 3P). Insgesamt fielen die Wurfquoten schwach aus, die Rockets verwandelten 38,9 Prozent ihrer Versuche aus dem Feld, die Pistons sogar nur 37,8 Prozent.

Indiana Pacers (9-6) - Orlando Magic (7-9) 120:118 OT

  • Der Tag des Malcolm Brogdon! Der Guard krönte seine starke Leistung (23 Punkte, 8/18 FG, 6 Assists) mit dem Gamewinner in der Overtime. Beim Endstand von 118:120 hatten die Magic noch 2,6 Sekunden Zeit um zu antworten, Evan Fourniers (26, 4/8 3P, 9 Assists) Dreier landete jedoch auf der vorderen Ringkante. Die Magic hatten bereits in Regulation zwei gute Möglichkeiten, das Spiel zu gewinnen, leisteten sich jedoch zwei Turnover.
  • Beide Teams starteten heiß in die Partie: Aaron Gordon (17, 9 Rebounds) erzielte die ersten 11 Punkte der Magic (4/5 FG, 3/4 3P), Doug McDermott antwortete mit 10 Punkten (4/5 FG) und zwei Dreiern innerhalb der ersten sechs Minuten. Acht der ersten zwölf Distanzwürfe des Spiels zappelten im Netz. Gordon agierte phasenweise als Point Guard, wenn Cole Anthony (9) auf die Bank wanderte, und verteilte so 9 Assists.
  • Myles Turner stand nach seinem Bruch in der Hand schon wieder im Starting Lineup der Pacers, die Bandage an seiner Rechten schien ihn nicht sonderlich einzuschränken (22, 3/6 3P, 9 Rebounds). Jeremy Lamb machte eine gute Figur in seinem zweiten Spiel nach seiner schweren Verletzung und erzielte 22 Punkte (7/14 FG), Domantas Sabonis (18 Punkte, 11 Rebounds, 9 Assists, 5 Steals) glich die Partie in den letzten Sekunden der Regulation aus und schrammte knapp am nächsten Triple-Double vorbei.
  • Nikola Vucevic legte ein Double-Double (24 Punkte, 12 Rebounds, 4/9 3P) auf, Dwayne Bacon (16, 7/12 FG) und Terrence Ross (12, 1/5 3P) lieferten von der Bank der Magic ab.

Die 76ers besiegen die Celtics auch im zweiten Anlauf, die Cavaliers dominieren die Nets unter den Körben. Miami geht erbärmlich gegen die Raptors unter.

Cleveland Cavaliers (8-7) - Brooklyn Nets (9-8) 125:113

  • Ohne Kevin Durant setzte Steve Nash mit Kyrie Irving, Bruce Brown, Joe Harris, James Harden und DeAndre Jordan auf eine kleine Starting Five, was sich gegen die vergleichsweise groß aufgestellten Cavaliers rächen sollte. Die Cavaliers liefen heiß im dritten Viertel (70 Prozent FGs) und konnten sich in einem bis dahin ausgeglichenen Spiel eine zweistellige Führung erarbeiten. Die Nets kamen nicht mehr in Schlagdistanz.
  • Cleveland konnte seine Größenvorteile klar ausnutzen und dominierte in Sachen Rebounds (50:29), bei den Punkten in der Zone (70:46) und den Freiwürfen (27/32 zu 15/17). Damit haben die Nets in den vergangenen zwei Spielen (zweimal Cleveland) insgesamt 134 Punkte in der Zone zugelassen, mehr als in jeder anderen Serie von zwei Nets-Spielen in den vergangenen 25 Jahren.
  • Jarrett Allen (19 Punkte, 7/9 FG, 6 Rebounds) machte von der Bank erneut eine gute Partie gegen sein altes Team und knallte einen Poster-Dunk über Harris durch die Reuse. Topscorer der Cavs war wieder Collin Sexton mit 25 Zählern (8/19 FG), zudem verteilte er 9 Assists. Larry Nance Jr. (15, 10 Rebounds) und Andre Drummond (19, 16 Rebounds) legten ein Double-Double auf.
  • Das Zusammenspiel zwischen Irving und Harden sorgte für einige spektakuläre Szenen, Irving (38 Punkte, 14/24 FG) erwischte auch einen grandiosen Abend. Von Harden (19, 6/14 FG) hätten die Nets in Durants Abwesenheit offenbar noch etwas mehr Scoring gebraucht, der Beard verteilte zumindest 11 Assists. Sonst punkteten nur Timothe Luwawu-Cabbarot (11) und Jeff Green (13) zweistellig für die Nets.
  • Nach Sextons spektakulärer Rückkehr zu den Cavs stand auch dessen Backcourtpartner Darius Garland (11) wieder zur Verfügung, kam jedoch erstmal nur von der Bank und wurde auf 22 Minuten limitiert, wie Clevelands Coach J.B. Bickerstaff schon vor dem Spiel angedeutet hatte.

Philadelphia 76ers (11-5) - Boston Celtics (8-6) 122:110

  • Joel Embiid (38 Punkte, 11/15 FG, 14/15 FT) ist von den Celtics nicht zu stoppen! Was in dieser Saison für die meisten Teams zutrifft, ist für Boston schon seit letzter Saison Realität: Embiid hat nun in seinen vergangenen fünf Spielen gegen die Celtics jeweils über 30 Punkte erzielt. Tobias Harris (23, 10/12 FG, 8 Rebounds) machte eine gute Partie, genau wie Seth Curry in seiner ersten Partie nach seiner Corona-Infektion (15 Punkte, 3/5 3P).
  • Dennoch drohte Embiids Monstertag vergeblich zu sein, als die Celtics im vierten Viertel noch einmal einen 8:0-Lauf starteten, um die zweistellige Führung der Sixers auf -4 zu verkürzen. Angeführt von Ben Simmons (11 seiner 15 Punkte im Schlussabschnitt) antwortete Philly seinerseits mit einem 10:0-Run, der das Spiel außer Reichweite brachte.
  • Zuvor hatte hauptsächlich Jaylen Brown (42 Punkte, 16/28 FG, 5/8 3P) die Grünen im Spiel gehalten, nur Marcus Smart (20, 7 Assists) und Kemba Walker (19, 1/7 3P) punkteten noch zweistellig.
  • Mit einem 16:4-Lauf zum Ende des Abschnitts konnten die Celtics das erste Viertel mit 33:25 für sich entscheiden. Die Sixers versenkten ihre ersten zehn Würfe, erlaubten sich allerdings auch sechs Turnover - fast so viele wie im vergangenen Sieg über die Celtics (neun). Payton Pritchard musste das Spiel nach knapp zehn Minuten verlassen, nachdem Brown auf Pritchards rechten Knie landete. Zwei Trainer stützten den Rookie, der kaum auf seinem rechten Bein auftreten zu können schien, auf dem Weg in die Kabine.
  • Wie zu erwarten nach den Flopping-Vorwürfen von Marcus Smart gegenüber Embiid eröffneten die Beiden den dauerhaften Trash-Talk schon mit dem Tipoff, nach jedem Foul an Embiid wurde diskutiert. Der Sixers-Center entschuldigte sich bei Smart mit einer Umarmung, nachdem er den Guard auf dem Weg zum Korb im Gesicht erwischt hatte.

Toronto Raptors (6-9) - Miami Heat (6-8) 101:81

  • Die Raptors stellten die Zeichen bereits im ersten Viertel (37:20) auf Sieg und ließen die Heat nicht mehr zurück ins Spiel. Sieben der ersten neun Distanzwürfe der Gastgeber fanden ihr Ziel.
  • Einziger Lichtblick der Heat aktuell: Kendrick Nunn scheint zu seiner Form der vergangenen Saison vor der Bubble zurückzukehren, (22 Punkte, 8/16 FG, 5 Assists). Sonst war ein kollektives Versagen von Miami zu sehen, zwar fielen solide 42,9 Prozent der Würfe aus dem Feld (33/77), die Heat versenkten jedoch nur 7 von 31 Dreiern (22,6 Prozent) und leisteten sich 19 Turnover.
  • Gabe Vincent stand erneut in der Starting Five der Miami Heat, die weiterhin ohne Tyler Herro (Nacken), Jimmy Butler und Avery Bradley (Protokoll) auskommen mussten.
  • Bei Toronto rutschte Norman Powell für Kyle Lowry in die Starting Five und nutzte diese Chance direkt, um Topscorer des Spiels zu werden (23, 10/18 FG). Auch Fred VanVleet (13, 4/14 FG, 7 Assists), Pascal Siakam (15, 14 Rebounds), OG Anunoby (21, 5/6 3P) und Terence Davis (12) punkteten zweistellig, Aron Baynes (1/5 FG) kam nur auf 3 Punkte.

Minnesota Timberwolves (3-11) - Atlanta Hawks (8-7) 98:116

  • Die Timberwolves konnten im ersten Viertel mit den Hawks mithalten, verloren aber schnell den Anschluss, in der zweiten Halbzeit verwaltete Atlanta nur noch seine Führung (zwischenzeitlich 28 Punkte). Trae Young stand bereits im dritten Viertel bei 40 Punkten, am Ende bei 43 (14/22 FG, 8/12 3P), verschuldete aber auch 7 Turnover.
  • Für Minnesota erwischten vor allem D'Angelo Russell (9 Punkte, 2/9 FG), Jaden McDaniels (4, 2/9), und Top-Rookie Anthony Edwards (5, 2/12) einen miserablen Tag. Malik Beasley (17, 7/11) führte die Wolves an, Jarrett Culver (6/13) streute 15 Punkte von der Bank ein.
  • Clint Capela setzte seine starke Phase unter den Brettern fort und legte ein Triple-Double mit Blocks (13 Punkte, 19 Rebounds und 10 Blocks) auf. Zuletzt ging das einem Hawks-Spieler im Jahr 2000: Dikembe Mutombo. "Ich habe noch nie 10 Blocks in einem Spiel miterlebt", staunte Young anschließend und lobte seinen Center: "Er liefert konstant für uns ab. Er spielt richtig gut."
  • Bei den Timberwolves dagegen gibt es aktuell kaum Grund zur Freude. "Wir haben teilweise auch Einstellungsfehler", resümierte Headcoach Ryan Saunders: "Das darf uns nicht passieren." Minnesota hat nach seinem 2-0-Start in die Saison nur eins der vergangenen zwölf Spiele gewonnen.

Die Mavericks um einen grandiosen Luka Doncic haben ein spätes Comeback der Spurs abgewehrt, die Nuggets haben sich gegen die Suns zurück ins Spiel gekämpft. Die Clippers fahren einen entspannten Sieg gegen die Thunder ein und die Kings beenden ihre Pleitenserie.

San Antonio Spurs (8-8) - Dallas Mavericks (8-7) 117:122

Hier geht es zum ausführlichen Spielbericht!

Phoenix Suns (8-6) - Denver Nuggets (8-7) 126:130 OT

  • Bittere Heimniederlage für die Suns, die das Spiel zu großen Teilen kontrollierten und eine Führung von 14 Punkten in die Halbzeitpause nahmen. Devin Booker (31 Punkte, 11/21 FG), Deandre Ayton (27, 11/13, 13 Rebounds) und Mikal Bridges (24, 6/8 3P, 10 Rebounds) waren die wichtigsten Scorer für Phoenix, Chris Paul (11) verteilte 15 Assists.
  • Nikola Jokic (31 Punkte, 15/27 FG) hielt die Nuggets im dritten Viertel im Spiel und legte mit 10 Rebounds und 8 Assists fast das nächste Triple-Double auf. Monte Morris erzielte 7 seiner 17 Punkte (6/10 FG) im vierten Viertel, in dem Jamal Murray (18, 7 Rebounds, 9 Assists) wenige Sekunden vor Schluss noch die Chance auf einen Gamewinner erhielt. In der Overtime erzielte Will Barton acht seiner 17 Punkte und verwandelte vier Freiwürfe in den letzten zehn Sekunden, die den Sieg sicherten.
  • Michael Porter Jr. (7 Punkte von der Bank) hat seine Infektion mit dem Coronavirus überstanden und lief nach zehn verpassten Spielen wieder für die Nuggets auf, die 51,5 Prozent ihrer Feldwürfe (53 von 103) verwandelten, von der Dreierlinie aber kaltblieben (6/26, 23,1 Prozent). Phoenix hatte riesige Probleme, die Nuggets aus der Zone zu halten (80 Punkte in the Paint), zudem gaben sie 20 Punkte nach Fastbreaks ab.
  • Booker fehlte den Suns in den letzten Minuten der Overtime, da er zuvor hart zu Boden gegangen war und sich am linken Oberschenkel verletzt hatte. Suns-Coach Monty Williams hat bereits angedeutet, dass sein Topscorer beim Rematch gegen die Nuggets am Samstag voraussichtlich fehlen wird.

L.A. Clippers (12-4) - Oklahoma City Thunder (6-8) 120:106

  • Es läuft weiter bei den Clippers, die mit ihrem sechsten Sieg in Folge mit den Lakers für die beste Bilanz der Liga gleichzogen. Kawhi Leonard (31 Punkte, 10/21 FG) und Paul George (29, 10/19) erzielten gegen OKC gemeinsam 60 Punkte und ließen letztlich wenige Zweifel an ihrer Dominanz.
  • Bereits nach dem ersten Viertel betrug die Führung der Clippers 18 Punkte, nachdem die Gäste in diesem Durchgang keinen ihrer zwölf Versuche von Downtown getroffen hatten. In der Folge lief OKC den Clippers die gesamte Spielzeit über hinterher, auch die starke Leistung von Shai Gilgeous-Alexander (30, 11/20 FG, 8 Assists) reichte ihnen nicht.
  • Dabei sah es im dritten Viertel noch einmal kurz danach aus, als könnte es knapp werden: L.A. hatte schon mit +27 geführt, nach einem 15:2-Run durch unter anderem den starken Luguentz Dort (19, 7/13) waren es dann auf einmal nur noch 10 Punkte. Kawhi antwortete jedoch prompt mit 6 Punkten im Alleingang und im Anschluss blieben die Clippers souverän.
  • "Teams werden immer Runs haben, egal ob es Top-Teams sind oder junge Mannschaften", sagte George über das Duell mit seinem Ex-Team. "Man muss einfach lernen, den Sturm zu überstehen."
  • Hervorzuheben bei den Kaliforniern, die als Team starke 51,2 Prozent aus dem Feld trafen, waren neben dem Superstar-Duo insbesondere noch Serge Ibaka (17, 7/8 FG, 11 Rebounds) und Nicolas Batum (14, 5/6). Lou Williams steuerte nur 2 Punkte, aber 8 Assists von der Bank bei; mit 249 Spielen von der Bank mit mindestens 5 Assists ist er dadurch mit J.J. Barea für den NBA-Rekord gleichgezogen.

Sacramento Kings (6-10) - New York Knicks (8-9) 103:94

  • Das ist gerade noch einmal gutgegangen für die Kings. Nach vier Niederlagen in Folge präsentierten sich die Kalifornier gegen die Knicks wieder verbessert, hatten im letzten Viertel aber große Probleme damit, ihre Führung über die Zeit zu bringen. Am Ende brachte De'Aaron Fox (22 Punkte, 7/20 FG, 7 Assists) sein Team dennoch zurück auf die Siegerstraße.
  • Über die letzten sechs Minuten des Spiels trafen die Kings nur noch drei Würfe, aber immerhin 7/8 von der Freiwurflinie. Das reichte letztendlich, um die zuletzt so gut aufgelegten Knicks auf Distanz zu halten.
  • Neben Fox zeichnete sich vor allem Harrison Barnes (21, 5/13, 8 Rebounds, 7 Assists) aus, auch Richaun Holmes (10, 14 Rebounds, Career High 6 Blocks) zeigte eine gute Vorstellung. Von der Bank begeisterte abermals Rookie Tyrese Haliburton mit 16 Zählern (7/13) sowie 5 Rebounds und 4 Blocks. Als Team schaffte Sacramento Season-High 14 Rejections.
  • Auch deshalb kamen die Knicks offensiv nie so richtig in Gang. Die Gäste trafen lediglich 38,3 Prozent aus dem Feld und 22,7 Prozent (5/22) von der Dreierlinie. Stark aufgelegt waren dennoch erneut Julius Randle (26 Punkte, 8/17, 15 Rebounds, 4 Assists) und R.J. Barrett (21, 8/17, 7 Rebounds). Ansonsten kam jedoch sehr wenig Unterstützung.