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NBA Christmas Games: Nächste Klatsche! Warriors gehen auch bei den Milwaukee Bucks trotz schwachem Antetokounmpo unter

Von SPOX
Stephen Curry musste mit den Warriors die nächste Niederlage einstecken.
© getty

Die Milwaukee Bucks haben im zweiten Saisonspiel den ersten Sieg eingefahren (hier gibt es die Highlights). Gegen die Golden State Warriors gewannen die Bucks locker, obwohl Giannis Antetokounmpo ein schwaches Spiel zeigte. Auf der Gegenseite hatte auch Stephen Curry schon bessere Tage.

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Milwaukee Bucks (1-1) - Golden State Warriors (0-2) 138:99

Nach der herben Schlappe in Brooklyn gab es für die Warriors auch in Milwaukee wenig zu lachen. Auch Stephen Curry (19 Punkte, 6/17 FG, 6 Assists) erwischte einen mittelmäßigen Abend, ansonsten konnte nur Nr.2-Pick James Wiseman (18, 5/11 FG, 8 Rebounds) positiv auf sich aufmerksam machen. Problematisch war vor allem das Shooting, die Warriors versenkten gerade einmal 22 Prozent ihrer Dreier (10/45).

Auf der anderen Seite war es Khris Middleton, der die schwache Defense der Warriors beständig bestrafte. Der All-Star war mit 31 Punkten (10/15 FG) in gerade einmal 26 Minuten Topscorer und konnte so die vergleichsweise schwache Vorstellung von Giannis Antetokounmpo (15, 4/14 FG, 7/15 FT, 13 Boards) vergessen lasssen. Positiv stach auch Donte DiVincenzo (13) hervor.

Die Bucks starteten heiß aus der Distanz, mit Ausnahme von MVP Antetokounmpo war fast jeder Versuch drin. Vor allem DiVincenzo und Middleton zeigten sich für die Treffsicherheit verantwortlich. Middleton war ohnehin die dominierende Figur der ersten Halbzeit, der All-Star legte 21 Zähler, vornehmlich durch Sprungwürfe auf.

Golden State Warriors kassieren nächste Niederlage

Bei den Warriors war der Wurf dagegen ein großes Problem, es hagelte Backsteine. Dennoch konnten die Gäste es einigermaßen eng gestalten, weil Curry einige gute Momente hatte und auch Wiseman unter dem Korb wühlte und als einer der wenigen auch Distanzwürfe traf. So lagen die Dubs zur Pause "nur" mit 10 Zählern hinten (56:66), obwohl sie nur 35 Prozent aus dem Feld trafen.

Antetokounmpo hatte derweil Probleme im Abschluss und wirkte nicht so entschlossen wie gewohnt. Die Dienste des Griechen wurden aber gar nicht benötigt, weil die Warriors kaum noch offensiv in Erscheinung traten. Selbst Curry spielte fragwürdige Pässe, die Warriors wurden in der Folge mehrfach eiskalt in Transition erwischt. Der Rückstand wuchs auf zwischenzeitlich 24 Zähler an, vor dem Schlussabschnitt war die Messe im Prinzip gelesen. Das vierte Viertel war lediglich ein Auslaufen, die Stars nahmen alle auf der Bank Platz und Milwaukee baute den Vorsprung sogar noch aus.