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NBA-News: Team-Executives befürchten Einbruch des Salary Caps

Von SPOX
Commissioner Adam Silver plant einer Wiederaufnahme des NBA-Spielbetriebs am 31. Juli.
© imago images

Der Salary Cap für die NBA-Saison 2020/21 könnte nach Schätzung eines Team-Executives um 25 bis 30 Millionen Dollar einbrechen. Vor der Coronavirus-Pandemie wurde die Gehaltsobergrenze für die kommende Saison auf etwa 115 Millionen Dollar geschätzt.

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Wie Bobby Marks von ESPN berichet, geht ein Mitarbeiter eines Front Offices nun aber davon aus, dass der Salary Cap dramatisch einbrechen könnte. Die ursprüngliche Prognose basierte auf der Erwartung, die NBA könne etwa 8 Milliarden Dollar an Basketball-Related Income (BRI) einnehmen.

Durch die Auswirkungen der Coronakrise und der Ungewissheit, wie oder ob die aktuelle und wann die nächste Saison starten kann, gehen die Experten laut ESPN davon aus, dass das BRI um mindestens 1 Milliarde Dollar und unter Umständen sogar bis zu 2 Milliarden Dollar sinken könnte.

In letzterem Szenario würde der Salary Cap auf etwa 95 Millionen Dollar fallen, die Luxussteuer-Grenze würde sich auf etwa 115 Millionen Dollar belaufen. Damit würden mindestens 25 Teams Luxussteuer zahlen müssen, bei den Warriors würde sich laut Marks die Luxussteuer von ursprünglich prognostizierten 45 auf etwa 160 Millionen Dollar erhöhen.

Eine Möglichkeit, dies zu verhindern, sei nach ESPN-Informationen, die Luxussteuergrenze vorerst auf einem höheren Level zu halten, um die Teams zu entlasten. Zuletzt wurde zudem darüber spekuliert, dass die NBA womöglich den Salary Cap über einen längeren Zeitraum in kleineren Schritten absenken könnte, um einen großen Einbruch der Gehaltsobergrenze zu vermeiden.

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