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NBA-News: Spieler sprechen sich offenbar gegen direkten Playoff-Start bei Saisonfortsetzung aus

Von SPOX
LeBron James und Chris Paul haben sich zuletzt für einen Restart der NBA-Saison ausgesprochen.
© getty

Die Liga zieht offenbar vier mögliche Szenarien für einen Restart der NBA-Saison Ende Juli nach der Unterbrechung aufgrund der Coronavirus-Pandemie in Betracht. Geht es nach der Meinung der Spieler, wäre ein direkter Start der Playoffs offenbar keine ideale Lösung.

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Wie Ramona Shelburne von ESPN berichtet, wäre ein direkter Start der Postseason nach mehrmonatiger Unterbrechung die eine Sache, die die Spieler "wirklich nicht wollen". Seit dem 11. März ist die NBA-Saison unterbrochen, als Termin für einen möglichen Restart zieht Commissioner Adam Silver offenbar den 31. Juli in Betracht.

"Sie könnten fast vier Monate Pause haben zwischen dem 11. März und wann immer die Saison fortgesetzt wird. Niemand will, dass das erste bedeutsame Spiel direkt ein Playoff-Spiel ist", erklärte Shelburne die angebliche Sichtweise der Spieler. "Sie brauchen mindestens eine Woche mit echten Spielen, die etwas bedeuten - vielleicht länger -, bevor sie eine Playoff-Partie spielen."

Derzeit ist noch offen, mit welchem Format die Spielzeit fortgesetzt wird. Ein mögliches Szenario sieht aber vor, nur die 16 Playoff-Teams nach Disney World in Orlando einzuladen und dort direkt mit den Playoffs wieder einzusteigen. In allen drei anderen Modellen in der engeren Auswahl würden die Teams vor dem Start der Postseason mehrere Spiele absolvieren, beispielsweise in Form einer Gruppenphase oder eines Play-In-Turniers.

Am kommenden Donnerstag soll das Board of Governors nach Informationen von Adrian Wojnarowski (ESPN) darüber abstimmen, mit welchem Szenario die Saison fortgesetzt werden soll. Offenbar befürworten mehrere Eigentümer ein Modell, in dem 22 Teams zunächst einige Regular-Season-Spiele gefolgt von einem Play-In-Tournament und anschließenden Playoffs spielen sollen.

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