NBA

NBA: Warriors-Besitzer: Abgang von Kevin Durant "gar nicht so schlecht"

Von SPOX
Joe Lacob ist einer der Besitzer der Golden State Warriors.
© getty

Kevin Durant verließ im vergangenen Sommer die Golden State Warriors. Für den Besitzer der Dubs ist die Sache inzwischen erledigt, er sieht inzwischen auch Positives. Zudem spricht Joe Lacob auch über den Trade von D'Angelo Russell.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

"Durant hätte wegen seiner Verletzung nicht spielen können und wir hätten so eine gigantische Payroll gehabt, vielleicht war sein Abgang für uns also gar nicht so schlecht", sagte Lacob in der TK Show von Tim Kawakami von The Athletic. "Wir hatten so die Chance, unseren Neuaufbau etwas früher zu starten und vielleicht ist das genau das Richtige, wenn man langfristig denkt."

Für Durant erhielten die Warriors in einem Sign-and-Trade-Deal immerhin noch D'Angelo Russell, standen also nicht komplett mit leeren Händen da, auch wenn sie den Point Guard nur sieben Monate später wieder gegen Andrew Wiggins eintauschten.

Dies sei laut Lacob aber nicht der Plan gewesen. "Wir haben ihn nicht geholt, damit wir ihn traden können. Wir dachten, dass er Teil unserer Zukunft sein würde. Natürlich war es ein Risiko, weil er auch ein Guard war, aber wir wollten sehen, wie er zu uns passt."

Lacob: "Andrew Wiggins passt besser zu uns"

Russell legte für die Warriors zwar gute Zahlen auf, doch wirkte häufig wie ein Fremdkörper im Spiel der Dubs. In 33 Spielen verbuchte der Guard 23,6 Punkte sowie 6,2 Assists bei 43 Prozent aus dem Feld.

"Wir haben letztlich die Entscheidung getroffen, dass Andrew Wiggins besser zu uns passen würde. Ob das wirklich so ist, werden wir herausfinden. Wir glauben aber, dass er als Flügelspieler gut zu uns passt."

Bislang absolvierte Wiggins seit dem Trade 12 Spiele für Golden State, dabei legte der frühere Nummer-Eins-Pick bisher 21,8 Punkte, 5,1 Rebounds und 3,7 Assists bei knapp 45 Prozent aus dem Feld auf.

Artikel und Videos zum Thema