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NBA: Sportligen beraten sich wegen Coronavirus - Spielbetrieb wohl vorerst nicht in Gefahr

Von SPOX
Das Coronavirus ist auch in den USA angekommen.
© getty

Angesichts des Coronavirus-Ausbruchs beraten sich die nordamerikanischen Profi-Sportligen mit Gesundheitsbehörden und Teams - der Spielbetrieb der NBA soll jedoch wohl vorerst nicht beeinflusst werden.

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Nachdem am Samstag bekannt wurde, dass ein 50-jähriger Mann aus Washington am Virus gestorben sei, verkündeten Vertreter der NBA, der NHL und der Major League Baseball, im ständigen Kontakt mit Zentren für Seuchenbekämpfung, -prävention und anderen Organisationen zu stehen.

Obwohl die Ligen die Situation "weiterhin genauestens beobachten", gebe es jedoch keine unmittelbaren Pläne, Spiele abzusagen, zu verschieben oder sie in leeren Stadien oder Arenen stattfinden zu lassen, wie es bereits in einigen anderen Ländern geschehen ist.

C.J. McCollum will vorerst keine Autogramme schreiben

"Die Gesundheit und Sicherheit unserer Mitarbeiter, Mannschaften, Spieler und Fans ist von höchster Bedeutung", so die NBA in einer Erklärung. "Wir koordinieren uns mit unseren Teams und beraten uns mit der CDC und Spezialisten für Infektionskrankheiten über das Coronavirus."

Auch C.J. McCollum von den Portland Trail Blazers meldete sich zu Wort - er wolle vorerst keine Autogramme mehr verteilen, nachdem ein Anwohner aus Oregon mit COVID-19 diagnostiziert wurde.

Das Virus, das im Dezember in China ausbrach, hat über 85.000 Menschen infiziert und mehr als 2.900 Todesfälle nach sich gezogen. In den USA wurden bislang 62 Fälle gemeldet.

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