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NBA: Jayson Tatum führt Boston Celtics zu Sieg in Utah - Sixers verlieren Joel Embiid und Spiel in Cleveland

Von SPOX
Jayson Tatum knackte auch bei den Utah Jazz 30 Punkte.
© getty
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Jayson Tatum hat auch bei den Utah Jazz ein überragendes Spiel gemacht und die Celtics zum Sieg geführt. Die L.A. Clippers erfüllen ihre Pflichtaufgabe in Phoenix.

San Antonio Spurs (24-33) - Dallas Mavericks (36-23) 103:109 (SPIELBERICHT)

Phoenix Suns (24-35) - L.A. Clippers (39-19) 92:102 (BOXSCORE)

  • Diese Performance dürfte eher nach dem Geschmack von Clippers-Coach Doc Rivers gewesen sein. Zwar war die Offense der Gäste nicht immer schön anzusehen, dafür hielten die Clippers Phoenix bei lediglich 92 Zählern. Auf der anderen Seite konnten sich die Kalifornier auf Kawhi Leonard verlassen, der amtierende Finals-MVP war mit 24 Punkten (7/17 FG), 10 Rebounds und 5 Assists der beste Mann auf dem Feld.
  • Den wichtigsten Wurf des Abends traf aber Marcus Morris (18, 4/8 Dreier), der 45 Sekunden vor dem Ende für die Entscheidung sorgte, als er mit ablaufender Uhr aus der Distanz netzte (87:98). Auch der zweite Neuzugang der Clippers konnte überzeugen, Reggie Jackson legte in 16 Minuten 12 Punkte (4/6 FG) auf.
  • Die Clippers hatten die Sache nach anfänglichen Problemen aber weitestgehend im Griff. Die Suns erspielten sich schnell eine zweistellige Führung, danach wendete sich aber das Blatt. Die Gäste, bei denen Paul George (11, 4/13 FG) unauffällig blieb, führten mit bis zu 16 Punkten, Phoenix kam im Schlussabschnitt maximal auf 7 Zähler heran.
  • Bester Scorer der Gastgeber war Deandre Ayton, der 25 Punkte (11/22 FG), 17 Rebounds und 3 Blocks erzielte. Weitere Double-Doubles legten Ricky Rubio (18, 10 Assists) und Devin Booker (14, 10 Dimes) auf, wobei Letzterer nie wirklich seinen Rhythmus fand (5/19 FG, 1/8 Dreier).

Utah Jazz (36-22) - Boston Celtics (41-17) 103:114 (BOXSCORE)

  • Die Celtics bleiben den Toronto Raptors im Kampf um den zweiten Platz im Osten weiter auf den Fersen. Beim schweren Auswärtssieg in Salt Lake City konnte sich Boston erneut auf Jayson Tatum verlassen, der zum vierten Mal in fünf Spielen mindestens 30 Zähler verbuchte. Bei den Jazz waren es diesmal 33 (13/20 FG, dazu 11 Rebounds) für den All-Star.
  • Die Celtics hatten dabei für den Großteil des Spiels die Führung inne, konnten sich aber gegen bissige Jazz lange nicht wirklich absetzen. Vor allem der starke Donovan Mitchell (37, 15/32 FG) stemmte sich nach Kräften gegen die vierte Niederlage am Stück - letztlich ohne Erfolg. Auch die Umstellung der Starting Five (Royce O'Neale für Joe Ingles) fruchtete nicht.
  • Boston musste dabei erneut auf Kemba Walker verzichten, da aber die Starter geschlossen überzeugen konnte, machte sich die fehlende Tiefe nicht bemerkbar. Zu Beginn des vierten Viertels lief dann Marcus Smart (17 Punkte, zuvor 0/5 Dreier) heiß und versenkte drei Distanzwürfe am Stück. Der Vorsprung wuchs auf 13 Zähler an, das konnten die Gastgeber in den verbleibenden sieben Minuten nicht mehr wettmachen.
  • Daniel Theis bestätigte mit 16 Punkten (6/9 FG) und 7 Rebounds seine gute Form, dazu streute Jaylen Brown 20 Zähler ein.
  • Für die Jazz scorten neben Mitchell nur O'Neale (14, 4/5 FG) und Mike Conley (15, 5/13 FG) zweistellig. Der Point Guard traf jedoch keinen einzigen Zweier. Totalausfälle waren dagegen Bojan Bogdanovic (3, 1/8 FG)) und auch Ingles (2, 1/3 FG in 26 Minuten).