"Das wird angsteinflößend, das kann ich euch sagen", tönte Westbrook am Medientag der Rockets. "Es wird angsteinflößend, aber nicht für uns", legte der MVP von 2017 noch einmal nach.
Houston verfügt nun nach dem Trade für Westbrook aus OKC über gleich zwei MVPs der vergangenen beiden Jahre. Fragezeichen gibt es jedoch, vor allem, ob Westbrook und Harden, die beide den Ball gerne in ihren Händen halten, wirklich harmonieren können.
Rockets-Coach Mike D'Antoni hat daran aber keine Zweifel. "Das läuft von allein. Da darf ich als Coach nicht zu viel Einfluss nehmen. Russell muss Russell bleiben, wir wollen ihn da gar nicht in seiner Spielweise einschränken", versicherte D'Antoni. "Er ist ein MVP, das muss er für uns sein. Er muss so bleiben, wie er ist. Genau das brauchen wir von ihm."
Rockets: Mike D'Antoni und James Harden sehen keine Probleme
Wenig überraschend verkündete D'Antoni auch, dass er die Minuten von Harden und Westbrook staffeln wird, ähnlich wie es die vergangenen beiden Jahre mit Harden und Chris Paul tat. Harden selbst glaubt aber auch, dass der Star-Backcourt auch zusammen auf dem Feld hervorragend funktionieren wird.
"Wenn Russ einer seiner Abende hat, wie wir es schon so oft gesehen haben, dann werde ich mich zurücklehnen und die Show genießen. Genauso wird es Russ machen, wenn ich einen guten Tag habe", sagte Harden. "Das ist Teil von Basketball. Die Dinge entwickeln sich über ein Spiel. Man passt sich einfach dem Flow an."