NBA

Damian Lillard dreht auf und besiegt die Pelicans, Spurs verlieren Spiel und Aldridge

Von SPOX
Damian Lillard.
© getty

Die Portland Trail Blazers bleiben das Team der Stunde und fahren dank Damian Lillard, der im vierten Viertel außer Rand und Band ist, einen wichtigen Sieg gegen die Pelicans ein. Die Spurs verlieren in der Hauptstadt und sorgen sich um Aldridge, die Rockets feiern den nächsten Blowout und die Warriors kassieren ohne ihre Stars mal wieder eine Pleite.

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Washington Wizards (41-33) - San Antonio Spurs (43-32) 116:106 (BOXSCORE)

Nach ihrem Lauf von fünf Siegen in Folge haben die Spurs nun auf ihrem Mini-Auswärtstrip die zweite Pleite in Serie kassiert und müssen nach wie vor um die Teilnahme an den Playoffs bangen. Und leider blieb das nicht die einzige schlechte Nachricht an diesem Abend für die Texaner: LaMarcus Aldridge zog sich eine Verletzung zu.

Spät im zweiten Viertel tat er sich am linken Knie weh und humpelte vom Feld. Nun warten die Spurs auf die Ergebnisse einer anstehenden MRT-Untersuchung. "Hoffentlich ist es nichts Ernstes", sagte Teamkollege Manu Ginobili. "Wir haben es schwer, wenn er nicht punktet." Das sah man dann auch: Zum Zeitpunkt seiner Verletzung war LMA mit 13 Punkten Topscorer - und blieb es bei den Spurs bis zum Ende des Spiels.

Da war es kein Wunder, dass die Hauptstädter im Verlauf des dritten Viertels auf bis zu 24 Zähler davonzogen und das Duell dadurch entschieden. Im wohl letzten Spiel ohne John Wall, der kurz vor seiner Rückkehr steht, glänzten sie mit Team-Basketball (33 Assists) und hohen Wurfquoten (54,1 Prozent FG, 41,7 Prozent 3FG).

Sieben Wizards-Akteure punkteten zweistellig, darunter Markieff Morris (15), Otto Porter (14) und Jodie Meeks (13). Bei den Spurs legte Patty Mills noch 11 Zähler auf, Bryn Forbes kam von der Bank auf 12.

Toronto Raptors (55-20) - Denver Nuggets (40-35) 114:110 (Spielbericht)

Miami Heat (40-35) - Cleveland Cavaliers (44-30) 98:79 (Analyse)

Houston Rockets (61-14) - Chicago Bulls (24-50) 118:86 (BOXSCORE)

Clint Capela und James Harden wurden bei den Rockets geschont, dafür kehrte Chris Paul nach überstandenen Oberschenkel-Problemen zurück ins Lineup. Er hatte zuvor drei Spiele ausgesetzt.

Unter anderem Eric Gordon rutschte in die Starting Five und wie so oft, wenn er diese Möglichkeit bekommt, lief er direkt heiß. Schon nach kurzer Zeit hatte er 2 Dreier und 10 Punkte auf dem Konto. Zu diesem Zeitpunkt waren die Bulls allerdings noch im Spiel, weil Lauri Markkanen (14 Punkte, 6/7 FG im ersten Viertel) einen individuell noch besseren Start erwischte.

Der Rookie kühlte im Verlauf des Abends aber ab, sodass das Spiel die erwartete Wendung nahm. Die Rockets schmissen einen Dreier nach dem anderen, wobei ihnen eine mäßige Trefferquote reichte, um davonzuziehen. Schon im Verlauf des zweiten Viertels deutete sich der Blowout an, der es am Ende dann auch werden sollte. Für die Rockets war es der zehnte Sieg in Folge.

Gordon hatte am Ende 31 Punkte (8/13 3FG) auf dem Konto, Trevor Ariza kam auf 21, Paul auf 13 nebst 10 Assists. Markkanen beendete den Abend mit 22 Zählern, Neuzugang Sean Kilpatrick kam auf 12. Paul Zipser verpasste das Spiel mit neuerlichen Problemen am Fuß.