NBA

Vorhang auf für die Boogie-Braue!

DeMarcus Cousins und Anthony Davis spielen künftig zusammen bei den Pelicans
© getty

Die Sacramento Kings beenden die Ära DeMarcus Cousins und schicken Boogie zu den New Orleans Pelicans. Doch was bedeutet der Deal für alle Beteiligten - und was kann die Liga daraus lernen? SPOX beantwortet die wichtigsten Fragen.

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Wer hat den Trade gewonnen?

Kleiner Scherz am Rande.

Ernsthaft. Was ist passiert?

Nachdem sie noch am Sonntag beteuert hatten, dass sie Cousins behalten wollen, haben die Kings einen Trade mit den Pelicans eingefädelt. Im Laufe des Tages war laut ESPN auch mit den Suns und Lakers verhandelt worden, beide Teams wollten aber anscheinend nicht genug Gegenwert liefern. Ein Lakers-Angebot scheiterte demnach an der Weigerung, Brandon Ingram in den Trade zu involvieren.

Insofern sah der letztendliche Trade dann wie folgt aus: Boogie wechselt gemeinsam mit Omri Casspi nach New Orleans, dafür erhalten die Kings Buddy Hield, Tyreke Evans, Langston Galloway sowie zwei Picks: Einen 2017er Erstrundenpick mit Top-3-Protection sowie einen 2017er Zweitrundenpick.

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Cousins selbst spielte am Sonntag im All-Star Game nur zwei Minuten und begab sich wenig später via Privatflugzeug nach Sacramento, am Dienstag wird dann seine Rückkehr nach New Orleans erwartet, wie The Undefeated berichtet.

Auch wenn noch keine offizielle Bestätigung vorlag, galt der Deal schon kurz nach dem All-Star Game als in trockenen Tüchern: Pelicans-Forward Anthony Davis, der vor heimischem Publikum mit 52 Punkten zum MVP avancierte, sagte etwa: "Was für ein unglaubliches Wochenende. Erst All-Star MVP werden, dann Boogie bekommen - besser geht es nicht."